Grevenbroich Sturmtief "Xynthia" hielt Feuerwehrin Dauerstress

Grevenbroich · Das Orkantief "Xynthia" hielt die Grevenbroicher Feuerwehr viele Stunden in Atem. "Wir hatten mehr als 60 Einsätze", bilanzierte Hans-Wilhelm Becker gestern in der Hauptwache an der Lilienthalstraße.

Etwa 80 Einsatzkräfte waren bis in die frühen Morgenstunden mit Aufräumarbeiten beschäftigt: "Etliche Bäume waren auf Häuser oder Straßen gefallen und mussten zersägt und entfernt werden", schildert Becker. Auch die Feuerwehr selbst traf es: Dachteile des Gerätehauses in Wevelinghoven wurden durch starke Böen weggefegt. Hart traf es auch eine Familie im Neubaugebiet Kapellen: "Xynthia" wehte dort etliche Dachziegel vom Giebel eines Einfamilienhauses. Gegen 2.40 Uhr wurden die letzten Einsätze gefahren. Es waren keine Verletzten zu beklagen.

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort