Unverändert bleibt die Winterdienstgebühr. An Straßen in der Streustufe eins werden 1,53 Euro je Frontmeter erhoben, in der Streustufe zwei bleibt es bei 1,29 Euro. Wegen des milden Winters 2015/16 und dem damit verbundenen geringen Streusalz-Verbrauch wurden 2015 rund 28.000 Euro Überschuss erzielt. Zudem fallen nach dem Umzug der Wirtschaftsbetriebe in den Bauhof in Noithausen knapp 13.000 Euro Miete für das Salzlager bei der Straßen-NRW-Meisterei in Wevelinghoven. Lediglich für eine Streusalzreserve muss die Stadt noch 1500 Euro Miete zahlen. Dennoch sinkt die Winterdienstgebühr nicht: Für die Nutzung des Bauhofs müssen die WGV nämlich Miete an die Stadtentwicklungsgesellschaft als Eigentümerin entrichten, und diese Kosten werden anteilig in den einzelnen WGV-Bereichen wie dem Winterdienst verrechnet.