Stillgelegtes Kraftwerk in Grevenbroich LVR entwickelt eine Vision für Frimmersdorf

Grevenbroich · Kultur, Bildung, Wohnen und Arbeit – das alles könnte nach einer Idee des Landschaftsverbandes im alten Kraftwerk Frimmersdorf vereint werden.

 Schöne neue Kraftwerks-Welt: Diese grafische Vision von der Zukunft des Standorts Frimmersdorf stellte der Landschaftsverband Rheinland in seinem Kulturausschuss vor.

Schöne neue Kraftwerks-Welt: Diese grafische Vision von der Zukunft des Standorts Frimmersdorf stellte der Landschaftsverband Rheinland in seinem Kulturausschuss vor.

Foto: Landschaftsverband Rheinland/LVR

Die Flächen des im Oktober stillgelegten Kraftwerks Frimmersdorf spielen für die Zukunft Grevenbroichs eine gewaltige Rolle. Im Rahmen des Strukturwandel-Prozesses sollen dort neue Arbeitsplätze entstehen – „möglichst industriell und gut bezahlt“, wie Bürgermeister Klaus Krützen betont. Noch unklar ist, welche Teile des Betriebs künftig unter Denkmalschutz gestellt werden sollen – und welche für eine gewerbliche Nutzung übrig bleiben. Stadt, RWE und andere Akteure stehen hier nach wie vor in der Diskussion mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR).