Entscheidung im Stadtrat Fragebogen zur dritten Gesamtschule in Grevenbroich bleibt wie er ist

Grevenbroich · In der Sitzung des Stadtrats ist eine größere Debatte über den Elternfragebogen zur möglichen dritten Gesamtschule in Grevenbroich entbrannt. Anlass gab ein Dringlichkeitsantrag der FDP-Fraktion.

 Die FDP-Fraktion hatte versucht zu erwirken, dass Eltern nach ihrem Interesse für die jeweiligen Schulformen gefragt werden – konkret also auch danach, ob sie ihr Kind zum Beispiel gern auf eine Realschule schicken würden.

Die FDP-Fraktion hatte versucht zu erwirken, dass Eltern nach ihrem Interesse für die jeweiligen Schulformen gefragt werden – konkret also auch danach, ob sie ihr Kind zum Beispiel gern auf eine Realschule schicken würden.

Foto: Georg Salzburg(salz)/Georg Salzburg (salz)

Der Fragebogen zur möglichen dritten Gesamtschule, der in Kürze an Hunderte Eltern in Grevenbroich verschickt werden soll, wird nicht mehr geändert. Das hat der Stadtrat in seiner Sitzung am Donnerstag mehrheitlich entschieden. Die FDP-Fraktion hatte per Dringlichkeitsantrag versucht zu erwirken, dass Eltern nach ihrem Interesse für die jeweiligen Schulformen gefragt werden – konkret also auch danach, ob sie ihr Kind zum Beispiel gern auf eine Realschule schicken würden. Nun bleibt es dabei: Gefragt werden soll nur, ob Eltern ihr Kind auf eine mögliche dritte Gesamtschule schicken würden. Ist ihnen eine andere Schulform – etwa Realschule oder Gymnasium – lieber, sollen sie „Nein“ ankreuzen.