Schützenfest in Grevenbroich Empfang im Schützenfestzelt mit 220 Gästen

Grevenbroich · Das große Treffen auf der Grevenbroicher Zelt-Empore wurde am Montag von vielen Gästen wieder rege zum „Netzwerken“ genutzt.

Das Grevenbroicher Schützenfest ist kein Event der Schützen allein, sondern ein Ereignis, das von der gesamten Gesellschaft getragen wird. Das wurde am Montag beim Empfang während des Frühschoppens im Zelt sehr deutlich, zu dem der Bürgerschützenverein zusammen mit der Stadt, der Wirtschaftsvereinigung Grevenbroich-Jüchen-Rommerskirchen und der Neuß-Grevenbroicher-Zeitung geladen hatten. Rund 220 Vertreter aus Politik, Kirche und Vereinen waren gekommen. 

„Der Empfang  ist schon Tradition“, sagte BSV-Vizepräsident Victor Göbbels, der unter anderem Schützenkönig Dieter Minkenberg und BSV-Chef Detlef Bley, Bürgermeister Klaus Krützen, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Landtagsabgeordnete Heike Troles und Vertreter von RWE begrüßte. „Wir Grevenbroicher stehen zu RWE“, sagte Göbbels angesichts der Debatte um Braunkohleverstromung.

 Landrat Hans J. Petrauschke mit Angelika und Joachim Schwedhelm.

Landrat Hans J. Petrauschke mit Angelika und Joachim Schwedhelm.

Foto: Wiljo Piel

Politik war eines von vielen Themen unter dem Planendach. Der Empfang ist Nachrichtenbörse, Diskussionsforum und Gelegenheit, Bekannte in zwangloser Atmosphäre zu treffen. Zufrieden war Bernhard Wöltgen, Leiter der Polizeiwache. „Es war ausgesprochen ruhig“, zog er Bilanz zum Einsatzgeschehen während des Schützenfestes. Der Empfang diente auch einem guten Zweck: Der „Verein Brauchtum hilft“ verkaufte Sonnenbrillen und mehr, zugleich konnten sich Gäste fotografieren lassen. Der Erlös, oft aufgerundet, kommt der Jona-Hospizbewegung und der Jugendarbeit der Schützen zugute.

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