Grevenbroich Sauna und Wildwasser fürs Schlossbad?

Grevenbroich · Die Diskussion um die Zukunft des Schlossbades wird am nächsten Donnerstag in eine entscheidende Runde gehen. Das Gas- und Wasserwerk (GWG) stellt dann den Vorsitzenden der Ratsfraktionen seine unterschiedlichen Modelle vor. Sie reichen von der Sanierung bis zum Neubau.

 Die Modelle für das Schlossbad reichen von der Sanierung bis zum Neubau.

Die Modelle für das Schlossbad reichen von der Sanierung bis zum Neubau.

Foto: NGZ

GWG hat seine Absicht erklärt, Investor und Betreiber des Schlossbades werden zu wollen. Das Unternehmen entwickelte in den vergangenen Monaten acht Varianten zur Zukunft des Bades. Der Inhalt des Konzepts wird noch unter Verschluss gehalten – doch einige Details sickern nach und nach durch. So soll das Bad unter anderem um eine Sauna ergänzt werden, die mehr Besucher in die Einrichtung ziehen soll. Eine weitere Möglichkeit: ein sogenanntes Vierjahreszeitbecken, in dem von Innen nach Außen geschwommen werden kann. Dieser Pool könnte ein separates Freibad ersetzen. Auf eine Wasserrutsche soll verzichtet werden, stattdessen könnte ein Wildwasserkanal gebaut werden.

Nach der Präsentation am kommenden Donnerstag werden die Fraktionen intern beraten. Wann die Öffentlichkeit über das Ergebnis informiert werden soll, steht derzeit noch nicht fest.

(NGZ)
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