Grevenbroich Pressesprecher: SPD unterstützt Bürgermeister

Grevenbroich · Nachdem Politiker die Verpflichtung des neuen Rathaus-Sprechers Stephan Renner kritisiert hatten, stellt sich die SPD hinter die Entscheidung von Klaus Krützen. Dass der Bürgermeister eine externe Besetzung der vakant werdenden Stelle anstrebe, sei in Ordnung, sagt Ratsherr Daniel Rinkert. "Ein Externer hat einen anderen Blick auf das Geschehen in Stadt und Verwaltung", nennt er einen Vorteil. Zudem müsse die Öffentlichkeitsarbeit in Grevenbroich breiter und aktiver aufgestellt werden", sagt Rinkert. "Dazu bedarf es einer ausgebildeten Person.

Hier einen Zusammenhang mit Wahlkampf herzustellen, ist bloße Polemik", sagt Rinkert. Renner sei zwar in der SPD aktiv, seine Funktion als Pressesprecher sei jedoch eine Vertrauensstellung und habe "nichts mit der parteipolitischen Zugehörigkeit zu tun". Die von UWG-Chef Carl Windler geäußerte Kritik, weist Rinkert zurück: Die Aufgabe eines Pressesprechers sei unabdingbar für eine Stadt. "Hier von Geldverschwendung zu reden, zeugt von fachlicher Inkompetenz."

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