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Grevenbroich Praktiker-Markt bleibt vorerst am Hammerwerk erhalten

Grevenbroich · Auf diese Liste haben die städtischen Wirtschaftsförderer mit Spannung gewartet – und vorerst können sie durchatmen: Der Praktiker-Baumarkt an der Straße "Am Hammerwerk" zählt nicht zu den 51 Standorten der insolventen Baumarktkette, die bis Ende Oktober abverkauft werden sollen.

Grevenbroich: Praktiker-Markt bleibt vorerst am Hammerwerk erhalten
Foto: Hammer, Linda

Auf diese Liste haben die städtischen Wirtschaftsförderer mit Spannung gewartet — und vorerst können sie durchatmen: Der Praktiker-Baumarkt an der Straße "Am Hammerwerk" zählt nicht zu den 51 Standorten der insolventen Baumarktkette, die bis Ende Oktober abverkauft werden sollen.

Das geht aus der entsprechenden Auflistung hervor, die Insolvenzverwalter Christopher Seagon vorgelegt hat.

Wirtschaftsförderer Ulrich Held hofft nun, dass eine Lösung für den Standort Grevenbroich gefunden wird, bei der die Arbeitsplätze erhalten bleiben. "Das ist die oberste Priorität", sagte Held. Dass der Praktiker-Baumarkt in Grevenbroich nicht auf der Liste steht, sei ein positives Signal. "Das liegt auch an der guten Lage ,Am Hammerwerk'. Der dortige Baumarkt ist der einzige Praktiker-Standort im Rhein-Kreis Neuss. Wir hoffen, dass sich am Ende eine gute Lösung findet", betonte Held.

Die Schließung der 51 Märkte hatte Insolvenzverwalter Christopher Seagon damit begründet, dass diese bereits seit längerem deutliche Verluste erwirtschaften und damit die anderen Märkte deutlich belasten. "Diese Märkte haben unter dem Dach von Praktiker oder Max Bahr keine Perspektive", erklärte Seagon. Es sei nicht zu erwarten, dass Investoren, die Praktiker oder Max Bahr als Ganzes oder in Teilen übernehmen wollten, diese Standorte als Baumärkte fortführen wollen.

Für den Standort Grevenbroich bedeutet dies, dass durchaus ein Baumarkt vor Ort erhalten bleiben könnte — falls sich ein Investor findet. Wie es weiter geht, werden in den kommenden Wochen weitere Detailprüfungen, die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort sowie Gespräche mit Interessenten zeigen.

(NGZ)
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