Beitrag für den Umweltschutz Kinder pflanzen neue Bäume im Grevenbroicher Tierpark

Aus Spendengeldern wurden drei Eichen finanziert.

() „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, weiß der Volksmund. Und nach diesem Motiv haben jetzt Grevenbroicher ihren Beitrag zum Umweltschutz und auch für eine schöne Umgebung getan. Sie haben im Tiergehege Bäume gepflanzt

 Kinder pflanzen am Tiergehege Bäume.

Kinder pflanzen am Tiergehege Bäume.

Foto: Silvia Kluth

Die Idee dazu entstand, wie Silvia Kluth berichtet, bereits rund um den City-Frühling. Auf Initiative des Grevenbroicher Unternehmer Teams, kurz „Gut“, das derzeit aus 13 Mitgliedern besteht, sowie der Unterstützung der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) wurden die jüngsten Festbesucher zu einer Mal-Aktion eingeladen. Thema sollten Bäume in allen Arten und Blütezuständen sein. Unterstützt von kreativen Eltern und malbegeisterten Großeltern brachten die Kinder vor der NGZ-Geschäftsstelle im Reisebüro ihre Ideen aufs Papier. „Nach Abschluss des Festes wurden aus der wahren Bilderflut drei Gewinner gezogen“, berichtet Silvia Kluth. Neben einer Urkunde und einem Buch, natürlich zum Thema Wald, war der Hauptgewinn für alle Kinder die Pflanzung eines eigenen Baumes.

Bäume pflanzt man aber am besten im Herbst – und der ist nun kalendarisch eingetreten, weshalb die Kleinen jetzt mit Schippe und Schaufel in der Erde aktiv wurden. Bei strahlendem Sonnenschein und der tatkräftigen Unterstützung von Stadtförster Frank Wadenpohl, Hans Georg Schiffer vom Vorstand der SDW  sowie einigen „Gut“-Mitgliedern, Eltern und Bürgermeister Klaus Krützen  fanden die Bäume im Eselgehege ein neues Zuhause, wo sie Wurzeln schlagen sollen. In die Erde gesetzt wurden übrigens zwei Mooreichen und eine Schwarznuss. Und damit die Neulinge wiedergefunden werden können, tragen sie jetzt Namensplaketten der Kinder.

Beim Kauf der drei Bäume halfen  Mitglieder des Unternehmer-Teams finanziell. „Es war für alle ein tolle Aktion – und die SDW freut sich immer wieder über Unterstützung für das Tiergehege“, sagt Silvia Kluth.

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