NGZ-Sofa-Interview Petrauschke plaudert über "sein" Grevenbroich

Grevenbroich · Er hat 12 500 Einträge bei Google, lebt und joggt in Grevenbroich und ist Rheinländer durch und durch: Landrat Hans-Jürgen Petrauschke nahm am Dienstagabend bestens aufgelegt Platz auf dem blauen NGZ-Sofa – und er blieb beim Talk mit Redaktionsleiter Ludger Baten keine Antwort schuldig.

Er hat 12 500 Einträge bei Google, lebt und joggt in Grevenbroich und ist Rheinländer durch und durch: Landrat Hans-Jürgen Petrauschke nahm am Dienstagabend bestens aufgelegt Platz auf dem blauen NGZ-Sofa — und er blieb beim Talk mit Redaktionsleiter Ludger Baten keine Antwort schuldig.

Zu den Zuhörern in der Gutenberg-Buchhandlung gehörten einmal mehr Bürgermeisterin Ursula Kwasny und der CDU-Landtagsabgeordnete Wiljo Wimmer. Im kurzweiligen Gespräch berichtete Petrauschke über die finanzielle Lage des Rhein-Kreises, die Zukunft der Krankenhäuser sowie über die interkommunale Zusammenarbeit.

Die Stadt braucht einen Anziehungspunkt

Was seine Heimatstadt Grevenbroich betrifft:Hans-Jürgen Petrauschke setzt große Hoffnungen auf das "Museum der niederrheinischen Seele", das in Kürze seine Türen öffnen wird: "Ich hoffe, dass das Haus eine große Attraktion für die ganze Region wird." Die Stadt brauche einen Anziehungspunkt — "mal gucken, was draus wird", meinte der Landrat neugierig.

Zum geplanten Neubau des Grevenbroicher Schlossbades äußerte er sich als Chef der Kommunalaufsicht am Rande: "Es wird immer behauptet, dass ich das genehmigen müsse. Die Frage ist vielmehr, ob dieses Projekt wirtschaftlich darstellbar ist." Dass Petrauschke 2015 für eine zweite Amtszeit kandidieren möchte, steht für ihn fest: "Klar, was soll die Frage?", meinte er.

In 20 Jahren in den Ruhestand

Ohnehin habe er sich vorgenommen, "frühestens in 20 Jahren" in den Ruhestand zu treten. Bei Wein, Bier und Mineralwasser — einmal mehr spendiert vom Buchhändler-Ehepaar Regina und Lutz Lewejohann — stellte sich Petrauschke anschließend den Fragen der Gäste.

(rc)
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