Hegering verteidigt sich „Peta“ wettert gegen Fuchsjagd in Grevenbroich und Rommerskirchen

Grevenbroich/Rommerskirchen · 50 bis 60 Jäger sind laut Hegering an der Aktion im Raum Grevenbroich/Rommerskirchen beteiligt. Die Leitung verteidigt das Vorgehen und erklärt, warum die Jagd aus ihrer Sicht sinnvoll ist.

 Ein Rotfuchs läuft in einen Wald. Die Tiere werden im Herbst und Winter bejagt, auch im Raum Grevenbroich/Rommerskirchen.

Ein Rotfuchs läuft in einen Wald. Die Tiere werden im Herbst und Winter bejagt, auch im Raum Grevenbroich/Rommerskirchen.

Foto: picture alliance / blickwinkel/M/McPHOTO/A. Trunk

Der Hegering 2 der Kreisjägerschaft Neuss ist am Freitag in eine Jagdwoche gestartet, bei der Füchse im Fokus stehen. 50 bis 60 Jäger aus dem Raum Grevenbroich und Rommerskirchen wollen die Hochsitze in ihren Revieren besetzen und auf dem Felde Jagd auf die Wildtiere machen. Das stößt der Tierrechtsorganisation Peta übel auf: Sie kritisiert die Fuchsjagd scharf, tritt auch für ein Verbot derselben in Nordrhein-Westfalen ein. Die Organisation sieht keinen vernünftigen Grund für die Jagd, schreibt in einer Presseerklärung von „Massentötungen“, die einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz darstellten. Peta fordert den Hegering Grevenbroich-Rommerskirchen auf, die Jagd zu stoppen.