Einkaufszentrum in Grevenbroich Montanushof-Parkhaus wird bis Mitte 2020 saniert

Grevenbroich · Besuchern des Montanushofs wird in den kommenden anderthalb Jahren nur ein Teil des großen Parkhauses am Einkaufszentrum zur Verfügung stehen. Das Gebäude wird in drei Abschnitten saniert, Die Arbeiten haben begonnen, Teile der Parkdecks sind gesperrt.

„Das Parkhaus hat das Ende seiner Nutzungsdauer bald erreicht“, erklärt Center-Manager Tim Grevelhörster. Die Planungen für die Sanierung laufen seit zwei Jahren. „Wir hatten überlegt, ob wir das Parkhaus abreißen und neu bauen oder ob wir sanieren“, erläutert Grevelhörster. Die Entscheidung fiel für die Sanierung, bei einem Neubau wären eine Zeit lang so gut wie alle Stellplätze für den Montanushof weggefallen.

Die Betonkernsanierung ist nun angelaufen. Die Betonpfähle weisen Korrisionsschäden auf, vor Monaten bereits wurden Stützen eingebaut. „Gutachter hatten uns empfohlen, sie vorsorglich einziehen“, erläutert Grevelhörster.

Der Leiter des Montanushofs betont, dass im ersten Abschnitt 330 von insgesamt knapp 800 Stellplätzen weiter für die Kunden zur Verfügung stehen. „In den beiden folgenden Sanierungsabschnitten werden es mehr sein.“ Das verringerte Parkangebot reiche zurzeit aus, „im Weihnachtsgeschäft müssen wir aber mit Engpässen rechnen.“ Bei der Erneuerung des großen Gebäudes mit zwei überdachtem und einem offenen Parkdeck bleibt es aber nicht nur bei der Sanierung der Betonkonstruktion.

„Das Parkhaus wird neu gestrichen. Bodenbeläge und Beleuchtung werden erneuert, es wird insgesamt heller werden. Auch die Parkbeschilderung wird optimiert“, kündigt Tim Grevelhörster an. „Wer das Parkhaus vorher nicht kannte, wird nach der Sanierung denken, dass er sich in einem neuen Gebäude befindet“, sagt der Centermanager.

Während der Bauarbeiten stehen den mit dem Auto zum Montanushof kommenden Kunden „kontinuierlich zwei der drei Parkhaus-Einfahrten zur Verfügung“, erklärt Grevelhörster. Abgeschlossen werden sollen die Arbeiten Mitte 2020. Die Kosten für die Erneuerung beziffert Tim Grevelhörster mit einem „mittleren siebenstelligen Betrag“.

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