Die Grauammer galt in NRW bereits als ausgestorben. Inzwischen ist die Vogelart häufiger in ehemaligen Braunkohle-Abbaugebieten wie der Vollrather Höh anzutreffen. Die Rekultivierung der riesigen Areale hat Lebensräume für viele seltene Tiere und Pflanzen geschaffen. Einige Beispiele zeigt diese Bilderstrecke.

Früher häufig zu sehen, heute selten geworden: die Feldlerche.

Das Übersehene Knabenkraut kommt in Deutschland nur sehr selten vor.

Exot aus dem Rekultivierungsgebiet: die Wespenspinne.

In ganz Deutschland gibt es vom Uhu (auf dem Bild ein Jungtier) nur 1500 Brutpaare.

Die Wechselkröte kommt in trockenen Regionen, Mittel- und Ost-Eropas sowie Asiens vor.

Das Schwertblättrige Waldvögelein bevorzugt trockene Wälder und Säume.

Der Wiesenpieper nistet auf dem Boden und ernährt sich von Insekten.

Die Pyramiden-Orchis, oder auch Pyramiden-Hundswurz genannt, gehört zur Familie der Orchideen.

In NRW galt er bereits als ausgestorben: der Steinschmätzer.

Das Helm Knabenkraut steht wie alle Orchideen-Arten unter strengem Artenschutz.

Das Schwarzkehlchen ist in seinem Bestand stark und in manchen Regionen sogar sehr stark gefährdet.

Die Junegn der Schafstelze verlassen ihr Nest lange bevor sie flügge werden.

Das Gefleckte Knabenkraut ist sogar besonders geschützt.

Der Wanderfalke gilt als einer der schnellsten Jäger in der Tierwelt.

Zumindest auf den Blütenständen des Jakobs-Greiskrauts, der Leibspeise des Jakobskrautbärs, ist der Falter für Fressfeinde kaum zu erkennen.

Die Braunrote Stendelwurz, ebenfalls eine Orchideenart, kann sogar auf Salzdünen vegetieren.

Distelfalter findet man auch noch in einer Höhe von 3000 Metern.

Die Bockriemenzunge war Orchidee des Jahres 1999.

Ein besonders prächtiger Falter: das Blutströpfchen.

Typisch für die künstlich geschaffenen Landschaften: der Bläuling.

Die Bienen-Ragwurz aus der Familie der Orchideen kann nach dem Blühen für mehrere Jahre unauffällig bleiben, bis sie wieder neue Blüten hervorbringt.