Grevenbroich Neue Maßnahmen für die Stadtentwicklung

Grevenbroich · Die Stadt sucht mit Blick auf die Überarbeitung des Antrags auf Fördermittel für das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) den Dialog mit der Stellwerk-Initiative. Dorothea Rendel, Leiterin des Bereichs Fachplanung, und ihr Kollege Ralf Müller stellten Vertretern der Initiative jetzt den Stand der Förderanträge und die geplante Ausweitung des ISEK vor. Dieses umfasste bislang den Bereich zwischen Innenstadt und Bahnhof, soll nun aber um den Bereich Richtung Flutgraben und Altes Schloss erweitert werden.

Das ISEK wurde im vergangenen Jahr unter Beteiligung von Anwohnern und ortsansässigen Händlern entwickelt. Dies soll nun wieder geschehen, daher der Kontakt zu den Stellwerkern. Stadtsprecher Andreas Sterken erklärt: "In Hoffnung auf eine Förderung in 2013 arbeiten wir weiter an Maßnahmen und konkretisieren das ISEK. Das gestrige Gespräch bei der Stellwerk-Initiative war — aus Sicht der beteiligten Verwaltungsmitarbeiter — sehr interessant und konstruktiv."

Konkreter soll es in zwei Wochen werden. Dann ist ein weiteres Treffen anberaumt. Fred Leven von der Stellwerk-Initiative betont, dass bis dahin Vorschläge für Maßnahmen erarbeitet werden sollen. Dazu werde sich eine Arbeitsgruppe treffen.

Für dieses Jahr steht die Stadt für die Erteilung von Fördermitteln auf einem Nachrückerplatz. Für 2012 zeigt sich die Verwaltung guter Dinge, dass Grevenbroich die Mittel erhalte. Das hatte Technischer Beigeordneter Werner Hoffmann Anfang Juli erklärt. Die Umsetzung des ISEK würde für die Innenstadt einen Attraktivitätsschub bedeuten. Die Verwaltung hatte daher Fördergelder in Höhe von 1,14 Millionen Euro beim Land beantragt.

(NGZ/ac)
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