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Grevenbroich Nach dem Frost 164 Schäden auf Gehwegen

Grevenbroich · Das frostige Winterwetter hat den Gehwegen in der Stadt wohl noch stärker zugesetzt als zunächst vermutet, im Rathaus häufen sich die Schadensmeldungen über lockere oder sogar hervorstehende Platten überall im Stadtgebiet.

Dezember 2012: Schneebilder aus Grevenbroich
6 Bilder

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"Gerade in den vergangenen Tagen haben sich viele Bürger gemeldet, bislang sind uns 164 Schäden auf Gehwegen bekannt geworden", erklärt Stadtsprecher Andreas Sterken.

Die Wirtschaftsbetriebe Grevenbroich und eine Fremdfirma beheben bereits einige der ärgsten Schäden. Zurzeit laufen Bauarbeiten vor dem Eingang der Coens-Galerie an der Karl-Oberbach-Straße. Großflächig werden dort Platten herausgenommen und nun neu befestigt.

Wie groß der Schaden insgesamt ist, steht noch nicht fest. "20 der gemeldeten Stellen müssen noch geprüft werden", so Sterken. Klar sei aber bereits jetzt , "dass sich die Behebung der Schäden über Wochen und Monate hinziehen wird. Wir müssen zudem damit rechnen, dass wir nochmals für längere Zeit Frost bekommen." Auch die Kosten stehen noch nicht fest, vor einigen Tagen hatte die Verwaltung die Behebung der bis dahin gemeldeten Frostschäden bereits auf 45 000 Euro geschätzt, doch seitdem sind viele Schadensstellen hinzugekommen

In der nächsten Zeit sollen vor allem die "vordringlichen Schäden" behoben werden, erläutert der Stadtsprecher. Als Beispiele nennt er in der City den Gehsteig vor dem Parkplatz am Kreisgesundheitsamt an der Straße Auf der Schanze oder die Ecke Auf der Schanze/Karl-Oberbach-Straße.

Der Frost hatte in den vergangenen Wochen an zahlreichen Stellen Platten hochgedrückt. Zudem gelangte Streusalz durch die Fugen unter die Platten, taute die Randbereiche auf. Die Folge: Viele Platten kippeln nun. Mit Kaltasphalt und Schotter werden sie jetzt wieder eingebaut. Kaputte Platten werden ausgetauscht. "Wo es erforderlich ist — etwa an vielbefahrenen Einfahrten —, wollen wir statt der Platten Verbundpflaster verwenden. Das ist stabiler", erklärt Stadtsprecher Andreas Sterken.

(NGZ/rl)
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