Motorsport WM-Pilot Max Nagl in Grevenbroich

Cracks aus der ganzen Welt nutzen regelmäßig das Gelände des MSC Grevenbroich zu Trainingszwecken. Jetzt drehte hier einer der absoluten Motocross-Superstars seine Runden: Für ein Fotoshooting kam Maximilian „Max“ Nagl nach Grevenbroich.

 Zu Gast auf der Königshovener Höhe waren jetzt Motocross-Superstar Max Nagl und Team-Kollegen Lukas Neurauter sowie Tim und Tom Koch für ein Foto-Shooting.

Zu Gast auf der Königshovener Höhe waren jetzt Motocross-Superstar Max Nagl und Team-Kollegen Lukas Neurauter sowie Tim und Tom Koch für ein Foto-Shooting.

Foto: Stefan Wasner

Der 31-jährige Sunnyboy, der in seinem Sport so populär wie Felix Neureuther bei den Skiläufern oder Fußball-Gott und Modell Yann Sommer bei Borussia Mönchengladbach ist, ist Ex-Vizeweltmeister und in dieser Saison wieder Mitglied des KTM Sarholz Racing Teams. Als Teil des orangefarbenen Lagers will er alle europäischen Weltmeisterschafts-Läufe sowie die ADAC MX Masters Serie für die Westerwälder bestreiten. Fotogen gab er jetzt bei strahlendem Sonnenschein und vor den bewundernden Blicken der Zaungäste kameragerechte Kostproben seines Könnens ab.

„Megahappy“ sei er über seine Rückkehr ins alte Team, in dem „alles begann“, und „hochmotiviert“ für die anstehende Saison, in der er zusammen mit den Team-Kollegen, den beiden Thüringer Brüdern Tim und Tom Koch sowie dem Österreicher Lukas Neurauter, um die ganz großen Titel mitfahren will. Und so flirrte der Sand durch die vorfrühlingshafte Luft, als das Quartett jetzt auf seinen Maschinen spektakulär über die Piste düste.

Das Areal an der Königshovener Höhe wird regelmäßig von Könnern der Szene genutzt, wie Michael Gosepath,   Vorsitzender des MSC Grevenbroich, erzählt. Viele Werk-Teams wie Honda, Yamaha, Kawasaki und Co. buchen die Strecken, um dort ihre Tests abspulen. „Die Strecke ist wegen des tiefen Sandes bei den Teams sehr beliebt, da sie den Strecken der Motocross-WM sehr ähnelt“, verrät Szenekenner Stefan Wasner. Als Fotograf war er jetzt dabei, um die Motocrosser auf dem tiefsandigen Wintertrack abzulichten. Die Trainingsbahnen an der Morkener Straße bieten nicht nur optimale Bedingungen für Profis, sondern auch für den Nachwuchs. Anfänger sollten immer früh morgens auf die Bahn, dann ist der Parcours noch einigermaßen glatt, lautet einer der Tipps. „So schwierig die Bahn ist, soviel Spaß macht sie, wenn man sich einmal darauf eingestellt hat“, sagen die Vereinsmitglieder. Übrigens gibt unter der Leitung von Robin Goldammer, Matthias Walczuch und Philipp Maassen das MSC-Trainer-Team Wissen und Tricks weiter. Sie betreuen auch die jüngsten Piloten, die gerade mit ihren 50ccm-Maschinen anfangen, auf einer eigens dafür angelegten Strecke und leiten so vielleicht die zukünftigen Motocross-Superstars a la Max Nagl an. Valeska von Dolega

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