Mobile Redaktion in Grevenbroich „Was wird aus der Stadt nach der Kohle?"

Grevenbroich · Die Neuß-Grevenbroicher Zeitung lädt zur Mobilen Redaktion nach dem Prinzip „Bürger fragen – Experten antworten“ ein.

 Bürgermeister Klaus Krützen ist mit dabei.

Bürgermeister Klaus Krützen ist mit dabei.

Foto: Berns, Lothar (lber)

In Sorge sind die Grevenbroicher Bürger, seitdem am Samstag in Berlin der vorgezogene Kohleausstieg verkündet worden ist, der das Rheinische Revier und damit die Energiestadt als Erste treffen wird. Die Bürger fragen sich: „Was wird aus unseren Arbeitsplätzen in Kraftwerk, Tagebau, Zulieferbetrieben und in den besonders energieabhängigen Unternehmen vor Ort? Wird mit dem Kohleausstieg auch das Ende von Grevenbroich eingeläutet?

Die Neuß-Grevenbroicher Zeitung  lädt deshalb zur Mobilen Redaktion ein. Nach dem Prinzip „Bürger fragen-Experten antworten“ halten sich zum offenen Dialog Klaus Krützen, Bürgermeister von Grevenbroich, Michael Eyll-Vetter, Leiter der Tagebauentwicklung bei RWE Power, Klaus Emmerich, stellvertretender RWE-Betriebsratsvorsitzender und Sprecher der IG BCE, Willi Spieß, Vorsitzender der RWE-Pensionäre, sowie Norbert Gand, CDU-Kreistags-und -Ratsmitglied bereit.

Interessierte und betroffene Bürger haben am Donnerstag, 31. Januar, von 15 bis 16.30 Uhr, vor dem Alten Rathaus auf dem Marktplatz die Gelegenheit, am Pavillon unserer Zeitung die Experten zu befragen und mit ihnen über die Folgen zu diskutierten, die der Kohleausstieg insbesondere für Grevenbroich mit sich bringen wird. Bürgermeister Klaus Krützen wird sich über die Möglichkeiten befragen lassen, die die Stadt jetzt im Strukturwandel erhofft. Die RWE-Vertreter stellen sich den Fragen, wie es „mit der Kohle“ vor Ort weitergeht und welche Perspektiven es für die Energieversorgung und für die Arbeitsplätzen gibt.

Bürgergespräch 31. Januar, 15 bis 16.30 Uhr, Marktplatz Grevenbroich

(NGZ)
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