Maik Schirpenbach in Grevenbroich Ein Pfarrer als Geschichtsdetektiv

Grevenbroich · Meik Schirpenbach ist leitender Seelsorger und Kunsthistoriker. Er schaut in Kirchen ganz genau hin.

 Der leitende Pfarrer Maik-Peter Schirpenbach entdeckt bei seinen Kirchbesuchen immer wieder Besonderes in den 21 Gotteshäusern seines Bezirks. Es sind Schätze – manchmal in ökonomischem Sinne. Oft erzählen die Stücke von der Kirchengeschichte der Region und ihren Querverbindungen in ganz Europa.

Der leitende Pfarrer Maik-Peter Schirpenbach entdeckt bei seinen Kirchbesuchen immer wieder Besonderes in den 21 Gotteshäusern seines Bezirks. Es sind Schätze – manchmal in ökonomischem Sinne. Oft erzählen die Stücke von der Kirchengeschichte der Region und ihren Querverbindungen in ganz Europa.

Foto: Dirk Neubauer
  • St. Peter & Paul Schon architektonisch ist Grevenbroichs zentrales Gotteshaus etwas Besonderes. Denn der linke Seitenflügel der heutigen Kirche war früher die Klosterkirche der Zisterzienser. „Der neuere Teil des Kirchengebäudes hat diesen Teil perfekt integriert“, begeistert sich Schirpenbach beim Gang ins heutige Seitenschiff, das ursprünglich mal die ganze Kirche war. „Das ist ungewöhnlich, denn die strengen Baumeister der Neugothik haben woanders die alten Gotteshäuser abreißen lassen und dann komplett neu gebaut.“