Inbetriebnahme für November geplant Endspurt für die neue Feuer- und Rettungswache Grevenbroich

Grevenbroich · Der Innenausbau läuft, Bodenarbeiten haben sich aber verzögert. Die Inbetriebnahme ist für November geplant. Wie es im neuen Domizil der Retter aussieht und wo die entscheidenden Unterschiede zur alten Wache liegen.

 Beim Rundgang mit der NGZ durch die Wache (v.l.): SEG-Geschäftsführer Wilfried Wißdorf, Feuerschutz-Ausschussvorsitzender André Dresen und Udo Lennartz, Leiter der Wehr.

Beim Rundgang mit der NGZ durch die Wache (v.l.): SEG-Geschäftsführer Wilfried Wißdorf, Feuerschutz-Ausschussvorsitzender André Dresen und Udo Lennartz, Leiter der Wehr.

Foto: Dieter Staniek

Die Feuerwehr Grevenbroich kann bald Umzugskisten packen. Von außen ist die neue, große Feuer- und Rettungswache an der Wevelinghovener Straße samt dem Vorplatz bereits fertig. Drinnen haben noch Handwerker das Sagen. Im Frühjahr hatte die Stadtentwicklungsgesellschaft Grevenbroich (SEG), die Bauherrin, vom Sommer als Fertigstellungstermin gesprochen. Und ganz ausgeschlossen hat Geschäftsführer Wilfried Wißdorf das jetzt im Spätsommer noch nicht, trotz einer Verzögerung. „Der beauftragte Bodenleger ist zur Ausführung der Arbeiten nicht erschienen“, erläutert Ute Hinrichs, Projektleiterin beim Architektenbüro S 3 Sasse + Sasse in Bremen beim Rundgang zusammen mit Wißdorf, Feuerwehrchef Udo Lennartz und Feuerschutzausschuss-Vorsitzendem André Dresen. Der Auftrag sei neu ausgeschrieben, ein anderes Unternehmen beauftragt worden, erklärt sie. Die Verzögerung ist ärgerlich, denn ohne Bodenbelag können in den Obergeschossen viele Räume nicht eingerichtet werden. Spätestens im Oktober aber soll alles fertig sein.