Grevenbroich Lange Benzinspur behindert Berufsverkehr

Grevenbroich · Knapp zwei Stunden lang waren 18 Feuerwehrleute Dienstagmorgen damit beschäftigt, eine Kraftstoffspur zu beseitigen. Die zog sich über mehrere Kilometer hinweg. Während der Arbeiten kam es zu erheblichen Behinderungen im Berufsverkehr.

 Die Feuerwehr setzte ihren neuen Multi-Trecker ein.

Die Feuerwehr setzte ihren neuen Multi-Trecker ein.

Foto: Staniek

Die Benzinspur führte vom Kloster Langwaden über die Kreisstraße 10 und die Nordstraße bis in die Grevenbroicher Innenstadt. Damit wartete jede Menge Arbeit auf die hauptamtlichen Kräfte der Feuerwehr und die Männer der Löschzüge Stadtmitte und Wevelinghoven. "Wir haben mit flüssigen und festen Bindemitteln die Spur beseitigt", erklärt Jan Boßims von der Feuerwehr: "Das hat vor allem in den Kreuzungsbereichen zu großen Verkehrsbehinderungen geführt." Autofahrer, die das Blaulicht der Einsatzwagen ignorieren und weiterfuhren, hätten die Arbeiten zusätzlich erschwert, beklagt Boßims.

Die Benzinspur musste zum Teil mit Hilfe von Handspritzen beseitigt werden. Zusätzlich kam ein Multifunktions-Traktor zum Einsatz, mit dem das feste Ölbindemittel aufgekehrt werden musste. Der Verursacher der Kraftstoffspur konnte nicht ermittelt werden.

Gleiches gilt für einen Lastwagenfahrer, der auf der Aluminiumstraße einen Teil seiner Kiesladung verlor und am Morgen für einen weiteren Feuerwehreinsatz sorgte. Auch hierbei erwies sich der vor einem dreiviertel Jahr gekaufte Multifunktions-Trecker als hilfreich. Während der Aufräumarbeiten auf der Fahrbahn kam es zu leichten Behinderungen des Verkehrs.

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