Grevenbroich Kwasny reicht Bad-Unterlagen nach

Grevenbroich · Der Rhein-Kreis kann jetzt die Schlossbad-Pläne der Stadt Grevenbroich überprüfen. Bürgermeisterin Ursula Kwasny hat die fehlenden Unterlagen bei Landrat Hans-Jürgen Petrauschke eingereicht.

Zwar hatte die Stadt bereits zum Jahresende ihre Unterlagen bei der Kommunalaufsicht eingereicht, doch der Landrat forderte schon am 2. Januar zusätzliche Unterlagen. "Ich brauche Zahlenmaterial, das die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens belegt — das liegt mir aber noch nicht vor", sagte Hans-Jürgen Petrauschke.

Wie Kreissprecher Reinhold Jung gestern auf Anfrage mitteilte, seien die fehlenden Unterlagen am Mittwoch von der Bürgermeisterin nachgereicht worden: "Das Material wird jetzt mit Hochdruck überprüft, zunächst auf Vollständigkeit, dann auf Belastbarkeit."

Dem Rhein-Kreis Neuss lägen nun verschiedene Modellvarianten vor, die sowohl einen Neubau als auch eine Sanierung des Schlossbades beinhalten würden. Details wollte Reinhold Jung jedoch nicht nennen. Er stellt jedoch in Aussicht, dass der Kreis die Stadt so schnell wie möglich über ein Ergebnis informieren werde.

"Wenn die eingereichten Unterlagen zum Bad vollständig sind, kann in etwa zwei Wochen mit einem ersten Ergebnis gerechnet werden", betonte Jung.

(NGZ/rl)
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