Kommentar Kurze Wege für alte Menschen

Zwei oder drei Kilometer mit dem Auto zum Supermarkt auf der grünen Wiese fahren – für viele Familien ist das Alltag. Für alte Menschen, die sich nicht mehr ans Steuer setzen, stellen solche Wege dagegen oft ein Riesenproblem dar.

Wer kauft für mich ein, wenn ich nicht mehr so weit gehen kann? Muss ich umziehen, weil es kein Geschäft in der Nähe gibt? Solche Fragen beschäftigen viele. Politik und Verwaltung sind gefordert, Rahmenbedingungen für eine zentrale, seniorenfreundliche Nahversorgung zu schaffen. Umdenken ist gefragt, der Faktor "Nähe" wird wichtiger. Der Markt in Alt-Kapellen, für den viele Kapellener gekämpft haben, ist eine gute Lösung. Sie sollte Schule machen. cso-

(NGZ)
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