Wegen des Kriegs in der Ukraine Fragen zum Luftschutz beschäftigen viele Grevenbroicher

Grevenbroich · Der „Schutz der Zivilbevölkerung“ ist auch Gegenstand einer Anfrage der SPD. Die Fraktion will unter anderem wissen, ob es im Stadtgebiet noch intakte Bunker gibt. Der Verein „Luftschutzanlagen Rhein-Kreis Neuss“ weiß es.

 Blick in einen Schutzraum in Grevenbroich, der in der Zeit des Zweiten Weltkriegs entstanden ist. (Archivfoto)

Blick in einen Schutzraum in Grevenbroich, der in der Zeit des Zweiten Weltkriegs entstanden ist. (Archivfoto)

Foto: Kandzorra, Christian

Nach der russischen Invasion in der Ukraine stellen sich viele Grevenbroicher Fragen zum Thema Luftschutz. Auch politisch wird wieder darüber gesprochen. In einer Anfrage, die die SPD für die Ratssitzung am Donnerstag formuliert hat, geht es konkret um das Sirenen-Warnnetz der Stadt und um Schutzräume. Fraktionschef Daniel Rinkert und Geschäftsführer Philipp Bolz fragen unter anderem, ob es im Stadtgebiet noch intakte Schutzräume für die Zivilbevölkerung gibt. Die Stadt stellte in Aussicht, die Anfrage schriftlich zu beantworten.