Grevenbroicher Stadtrat Jung und Alt wollen frischen Wind in die Ratsarbeit bringen

Grevenbroich · Sie ist erst 21, er bereit 71: Rebecca Borgwardt und Ewald Wörmann umrahmen vom Alter her den neuen Stadtrat. Und haben doch einiges gemeinsam.

 Im Bernadussaal fallen alle wichtigen Entscheidungen des Grevenbroicher Rates. Neue Mitglieder wollen für frischen Wind sorgen.

Im Bernadussaal fallen alle wichtigen Entscheidungen des Grevenbroicher Rates. Neue Mitglieder wollen für frischen Wind sorgen.

Foto: Lothar Berns

Rebecca Borgwardt von den Grünen ist mit 21 Jahren das jüngste Mitglied im neuen Grevenbroicher Stadtrat. Christdemokrat Ewald Wörmann zählt 71 Lenze – und trägt damit die Würde der größten Lebenserfahrung. Zwischen den beiden liegt ein halbes Jahrhundert. Und doch haben sie eines gemeinsam: Sie wollen sich im Rat für Menschen engagieren, die ihrer Meinung nach in der Grevenbroicher Stadtpolitik bislang zu kurz kommen. „Ich meine, dass die Grevenbroicher Politik mehr für Frauen und für junge Menschen tun muss“, sagt Rebecca Borgwardt. „Ich denke, dass wir derzeit nicht genug tun, um den Bedürfnissen und Wünschen älterer Menschen gerecht zu werden“, gibt Ewald Wörmann zu bedenken.

 Rebecca Borgwardt, 21, von den Grünen ist die Jüngste im Rat.

Rebecca Borgwardt, 21, von den Grünen ist die Jüngste im Rat.

Foto: Grüne/Michael Bergmann