Alte Schule in Noithausen wird aufgerüstet Kinder übten mit Rettungsschlauch

Alte Schule in Noithausen wird aufgerüstet · Was tun, wenn es im Kindergarten brennt? Nichts wie weg - zum Beispiel über einen Rettungsschlauch. Wie er richtig benutzt wird, erfuhren gestern Nachmittag die Jungen und Mädchen des Orkener "Sonnenblumenhauses". Sie sind nach dem Brand ihrer KiTa in der Alten Schule in Noithausen untergebracht. Sie wird jetzt an die aktuellen Bestimmungen des Brandschutzes angepasst.

Was tun, wenn es im Kindergarten brennt? Nichts wie weg - zum Beispiel über einen Rettungsschlauch. Wie er richtig benutzt wird, erfuhren gestern Nachmittag die Jungen und Mädchen des Orkener "Sonnenblumenhauses". Sie sind nach dem Brand ihrer KiTa in der Alten Schule in Noithausen untergebracht. Sie wird jetzt an die aktuellen Bestimmungen des Brandschutzes angepasst.

Bürgermeister Theo Hoer, Erster Beigeordneter Bernd Schotten, weitere Mitarbeiter des Fachbereichs 69 und Andreas Sterken, stellvertretender Rathaussprecher, machten sich am Mittwoch bei einem Ortstermin ein Bild von den neu-installierten Rettungsschläuchen. Diese sollen - mit einer Länge von 4,45 Metern - im Ernstfall von den Kindern und Erziehern genutzt werden.

Wer einmal hinunter rutscht, könnte fast einen Geschwindigkeitsrausch erleben: Während ein Fahrstuhl eine Sinkgeschwindigkeit von fünf Metern pro Sekunde aufweist, kann ein Rettungsschlauch immerhin mit 2,10 Metern Sinkgeschwindigkeit pro Sekunde mithalten. Aus einer Höhe von 30 Metern können sich damit in zwei Minuten acht bis zehn Menschen in Sicherheit bringen. Für die Mädchen und Jungen ging es am Mittwoch aber nicht nur um eine sinnvolle Übung für den Brandfall.

Sie waren auch mit Spaß dabei, als es drum ging, ihren Kindergarten einmal ganz schnell zu verlassen. Sobald das Projekt "Brandschutz" abgeschlossen ist, sollen wieder alle fünf KiTa-Gruppen unter einem Dach spielen können. busch

(NGZ)
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