Grevenbroich Kinder malen das NGZ-Küken

Grevenbroich · Rund drei Wochen lang konnten Kindergartenkinder gemalte Bilder von NGZ-Küken "Federchen" zum Wettbewerb einreichen. Die schönsten Bilder kamen von der integrativen Kindertagesstätte Blumenwiese.

Kinder malen das NGZ-Küken Federchen
6 Bilder

Kinder malen das NGZ-Küken Federchen

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Der künstlerischen Freiheit sind keine Grenzen gesetzt. Das gilt auch für noch ganz junge Künstler. Eifrig haben sich Kinder aus Grevenbroich am Malwettbewerb der NGZ beteiligt. Sie hatten die Möglichkeit, ihre schönsten Bilder von NGZ-Küken Federchen zum Wettbewerb einzureichen. Sieger des Malwettbewerbs wurde Nisa aus der integrativen Kindertagesstätte Blumenwiese, die gemeinsam mit ihren Freunden und den Erzieherinnen gleich eine ganze gestaltete Mappe abgab. Liebevoll schnitt sie das gelbe Federchen aus Moosgummi aus, malte ihm schwarze Augen und klebte einen roten Schnabel auf. Eingebettet ist unser Zwerg-Barnevelder aus der Zucht von Ernst Büttgenbach ein Eierschalen aus weißem Papier.

Doch die Wahl fiel nicht leicht: Mit Bunt- und Filzstifen, Pappe und Krepppapier wurde ganz toll gemalt und gebastelt. Mal eher schlicht oder abstrakt und auch mal ganz farbenfroh sind Küken Federchen und seine Geschwister dargestellt.

Beteiligt haben sich neben der Kindertagesstätte Blumenwiese die Kindertagesstätte Zaubermühle, die Kindertagesstätte Barrenstein sowie das Städtische Familienzentrum. Ebenfalls zu den Gewinnern gehört Bryan. Der Fünfjährige geht in die Kita Zaubermühle und malte Federchen mit Filzstiften. Riesengroß steht unser kleines Küken auf einer Wiese in der Sonne. Unabhängig von Kita und Schule haben Tim (4) und Ben (7) Weuthen mitgemacht. Sie malten Federchen in einem Nest. Wegen ihrer gelungenen Darstellungen teilen sie sich den dritten Platz.

Federchen hingegen weiß nichts von dem Trubel, der um es herum herrscht. Es entwickelt sich derzeit zu einem prächtigen Vogel: "Federchen ist schon fast voll befiedert und scheint zu einem schönen, stattlichen Hahn heranzuwachsen", sagt Züchter Ernst Büttgenbach. Erst vor zwei Tagen versuchte er in seinem Hühnerhaus eine erste Geschlechtsbestimmung, die zeigte, dass von insgesamt rund 60 Küken 20 Hähne sind. "Das ist ein optimales Verhältnis, sowohl für die Ausstellungen als auch für die Zucht." Derzeit rechnet Büttgenbach damit, dass er auch Federchen bei einigen Ausstellungen präsentieren wird. "Ich habe ihn ja extra gekennzeichnet, so dass ich seine Entwicklung verfolgen kann. Auch wenn die Küken ihre Bundesringe bekommen, werde ich Federchen besonders beobachten. In Stand und Haltung ist er im Moment einer der Schönsten. Es ist nicht auszuschließen, dass er einer der Besten wird." Tagsüber kommen die Küken schon ohne ihre Wärmelampe aus, denn dann liefert die Sonne genug Wärme.

Erst in etwa vier Wochen dürfen sie ihren ersten Spaziergang auf dem Rasen unternehmen. Dann besteht die Gefahr, dass eines durch die Maschen des Zaunes schlüpft, nicht mehr. "Die Küken sind vital und agil. Trotz ihres Temperaments sind sie aber sehr zutraulich."

(NGZ)
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