Grevenbroich "Kick für den Frieden" lockt ins Schlossstadion

Grevenbroich · Das Schlossstadion steht am Wochenende ganz im Zeichen des friedvollen Miteinanders. An beiden Tagen findet dort das von Schülern der weiterführenden Schulen im Stadtgebiet organisierte Turnier "Kick für den Frieden" statt. Rund 250 Nachwuchskicker treten in 16 Teams gegeneinander an - doch es geht nicht um Tore, Punkte und Pokale. Den Organisatoren des "Wir-Projekts" um Rohat Akcakaya (18) vom Erasmus-Gymnasium ist es wichtig, das Miteinander unter den Jugendlichen zu stärken und auf Möglichkeiten, sich sozial zu engagieren, aufmerksam zu machen.

Schon vor dem eigentlichen Turnierstart morgen, 30. Mai, im Schlossstadion treffen sich die Teilnehmer daher heute Abend, 29. Mai, um 18 Uhr in der Aula des Erasmus-Gymnasiums, um über "Friedensarbeit" zu diskutieren. Zudem sollen sich die Teilnehmer von "Kick für den Frieden" auf die Veranstaltung einstimmen und kennenlernen. Außerdem wird die Arbeit des Friedensdorfs in Oberhausen vorgestellt, das den Erlös der Benefizveranstaltung erhält. Die Einrichtung holt kranke und verletzte Kinder aus den Kriegs- und Krisengebieten der Welt zur medizinischen Versorgung nach Deutschland. Nach der Genesung geht es zurück zu ihren Familien.

Bei "Kick für den Frieden" wird jedoch nicht nur über soziales Engagement aufgeklärt, sondern auch gefeiert. Nach den Samstagsspielen, die gegen 18 Uhr im Schlossstadion enden, treten dort fünf lokale Bands auf. "Katie's Houseband", "A.R.M.", "Datenschmutz", "415er" und die Erasmus-Schulband "Las Deastres" spielen für den guten Zweck.

(abu)
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