Grevenbroich Jetzt braucht das Oster-Küken einen Namen

Grevenbroich · Schön warm haben es unser NGZ-Küken und seine mittlerweile 65 Geschwisterchen unter ihrer Wärmelampe – die sorgt für die ideale Temperatur. Seitdem sie sich durch die Eierschale gepickt haben, wohnen sie gemütlich und kuschelig warm im Keller des Züchters Ernst Büttgenbach. Auch wenn das Küken schon einige Zentimeter gewachsen ist, kann es noch immer nicht allein die Körpertemperatur halten.

 Innerhalb von nicht ganz einer Woche hat sich das NGZ-Küken bereits prächtig entwickelt. Es misst nun stolze 13 Zentimeter – jetzt braucht das Tier einen Namen.

Innerhalb von nicht ganz einer Woche hat sich das NGZ-Küken bereits prächtig entwickelt. Es misst nun stolze 13 Zentimeter – jetzt braucht das Tier einen Namen.

Foto: NGZ

"In den ersten sechs Wochen brauchen die kleinen Zwerg-Barnevelder etwa 30 bis 32 Grad Celsius in Kopfhöhe. Woche für Woche kann ich aber zwei Grad heruntergehen", sagt Büttgenbach. Ohne die zusätzliche Wärme seien besonders die noch kalten Nächte gefährlich für die flauschigen Vögel.

Unser namenloses NGZ-Küken ist in den vergangenen Tagen bereits ein ganzes Stück gewachsen, misst nun stolze 13 Zentimeter. Auch die Federn an den Flügeln werden länger und lassen bereits erahnen, wie es aussehen wird, wenn es in einigen Monaten ausgewachsen ist. Jetzt muss das Tier einen Namen haben!

Zwei Vorschläge haben die NGZ-Redaktion schon erreicht: Wenn es eine Henne wird, soll das Küken "Lilli" heißen, wird's ein Hahn soll er "Rüdiger" genannt werden. Das meinen die Kinder der "Grün-AG" der Grundschule St. Josef in der Südstadt.

"Noch steht das Geschlecht nicht fest", gibt Büttgenbach zu bedenken. "Das weiß ich erst genau in etwa sechs Wochen, wenn der Kamm beginnt zu wachsen." Allerdings schätzt er, dass es sich um einen Hahn handelt. "Bei den Zwerg-Barneveldern sind die Vögel mit hellem Brustflaum meistens Hähne." Obwohl der Grevenbroicher seit 35 Jahren züchtet, ist er jedes Mal aufs Neue fasziniert: "Wenn ich morgens zu den Küken gehe, begrüßen sie mich mit lautem Piepsen, der Geräuschpegel ist mit einem Kindergarten zu vergleichen", sagt er und lacht. Aber das Piepsen sei auch ein Zeichen dafür, dass es ihnen gutgehe. Noch bekommen sie spezielles Aufzuchtfutter mit Haferflocken sowie täglich frisches Wasser. Schon bald werden sie auch getrocknete Brennnesseln oder geriebene Möhren fressen.

(NGZ)
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