Werke in Neuss und Grevenbroich Politiker erwarten Standort-Bekenntnis bei Verkauf der Hydro-Walzsparte

Grevenbroich/Neuss · Der mögliche Verkauf von Hydro Aluminium Rolled Products schlägt auch politisch hohe Wellen. Der Verkauf soll Investitionen an den Standorten in Neuss und Grevenbroich nicht gefährden, lautet eine Forderung.

 Blick in die Produktion des Aluminiumwerks von Hydro Rolled Products (Archivfoto).

Blick in die Produktion des Aluminiumwerks von Hydro Rolled Products (Archivfoto).

Foto: Hydro

Der mögliche Verkauf der Walzsparte des norwegischen Konzerns Hydro schlägt in Grevenbroich und Neuss hohe Wellen. Betroffen wären zusammengerechnet 4700 Arbeitnehmer in den „Rolled-Products“-Werken in Grevenbroich sowie im Neusser Rheinwerk und bei Alunorf. Der Neusser Bundestagsabgeordnete Hermann Gröhe sowie die Landtagsabgeordneten Jörg Geerlings aus Neuss und Heike Troles aus Grevenbroich (alle CDU) haben die möglichen Veränderungen nun zum Anlass für Gespräche mit den Chefs der Betriebsräte genommen. Auch andere Parteien wie die SPD stehen in Kontakt mit den Betriebsräten.