„Unser neues Erscheinungsbild spiegelt den Wandel wider, der durch den Zukauf von Sapa in unserem Unternehmen geschehen ist: die Ausweitung auf neue Märkte und Regionen in der ganzen Welt und die Integration von mehr als 20.000 neuen Kollegen“, begründet Konzernchef Svein Richard Brandtzæg. Mehr als 150 Standorte weltweit werden jetzt neu gebrandet, einer davon ist in Grevenbroich. „Das geschieht nicht von heute auf morgen“, erklärt Werksprecher Moritz Rank die optische Umwandlung.. An der Aluminiumstraße würde jetzt sukzessive begonnen, bis Ende des Jahres 2019 soll der Schritt vollzogen sein.

Dazu werden nicht nur am Gelände deutlich sichtbar alte gegen neue Firmenzeichen getauscht oder Geschäftspapiere neu gedruckt. „Alle Mitarbeiter bekommen neue Arbeitsbekleidung“, führt Moritz Rank die Vorgehensweise aus. In Grevenbroich sind das etwa 2000 Menschen, die überwiegende Mehrheit der Beschäftigten gehört zum Geschäftsfeld „Rolled Products“. „Sicherheitskleidung muss jeder Mitarbeiter tragen, der an den Maschinen arbeitet, beispielsweise als Maschinenführer. Aber auch alle anderen Mitarbeiter tragen Arbeitskleidung, sobald sie in die Produktion gehen“, beschreibt der Werksprecher.

Auch hierfür werden nun nicht alle Mitarbeiter zum gleichen Zeitpunkt komplett neu eingekleidet. Arbeitsbekleidung muss nach den Vorschriften des Gesetzgebers turnusgemäß ausgetauscht werden. Salopp gebrochen bedeutet das also: Ist ein Mitarbeiter mit einem neuen Outfit dran, erhält er es von nun an mit dem neu gestalteten Firmenlogo. Angaben zu Kosten wurden nicht getroffen. Hydro fertigt in Grevenbroich Walzprodukte für die Automobil-, Verpackungs- und Druckindustrie.