Zweiter Advents-Samstag in Grevenbroich Das Weihnachtsgeschäft nimmt langsam Fahrt auf

Grevenbroich · Das ergab eine Umfrage unter Händlern. Die Grevenbroicher City ist auch im Umland sehr beliebt.

 Nur wenige haben bereits alle Geschenke zusammen - Der Handel war mit den Umsätzen am Samstag vor dem 2. Advent überwiegend zufrieden.

Nur wenige haben bereits alle Geschenke zusammen - Der Handel war mit den Umsätzen am Samstag vor dem 2. Advent überwiegend zufrieden.

Foto: Jana Adam

Überwiegend zufrieden hat sich der Handel über die Umsätze am Samstag vor dem zweiten Advent geäußert. Viele Geschäftsleute berichteten von einem „riesigen Kundenzulauf“. Einige sprachen von „Flaute“.

So richtig rund läuft’s in der Boutique Rebell. Kunden strömen in den Laden am Marktplatz, um Pullis, Strickjacken, Schals oder Gutscheine zu kaufen. Inhberin Nicole Feus sagt, ihr Geschäft profitiere von der Atmosphäre des Weihnachtsmarkts vor der Tür. Beschaulich war es bei „Küchen-Ambiente & mehr“ an der Breite Straße, wo Anja Plöger Öle Pfeffermühlen und Küchenhelfer weihnachtlich verpackte. Im Geschäft „schön & gut“ an der Bahnstraße war der Umsatz laut Sabine Weiß-Janabi „ganz gut“. Sehr gut angenommen wurden dort die Boomerang Bags, die Chefin Lene Dunt mit Ehrenamtlerinnen genäht hatte.

Über einen guten Zulauf freute sich Heiner Schnorrenberg in seinem Lederwarengeschäft am Platz der Synagoge. Taschen, Gürtel oder Geldbörsen und Kartenetuis mit Ausleseschutz – alles lief gut. Alle Hände voll zu tun hatten auch Oya Turhan und Martina Wolf bei Schmuck Leven, wo Uhren und Schmuck über die Theke gingen. Jutta Thurn stand in der Mayerschen Buchhandlung an der Kasse. „Mal ist es ruhig und mal denken wir, es ist ein Bus angekommen“, erzählte die Mitarbeiterin lachend.

Gar nicht zufrieden war hingegen Filialleiterin Ute Quesada von der Parfümerie Becker im Montanushof. Besonders am verkaufsoffenen Sonntag (1. Dezember) hätten nur wenige Kunden gewusst, dass geöffnet war. Retten konnte das der Umsatz am Samstag vor dem zweiten Advent nicht. „Es war durchwachsen. Aber kein Vergleich zu den Vorjahren“, so Ute Quesada.

Kundin Ingrid Nolden aus Jüchen hat bereits jetzt alle Geschenke zusammen. „Bei Textilien werde ich in Grevenbroich immer fündig und anschließend gehe ich hier gemütlich Kaffee trinken“, erzählt die Jüchenerin. Elke und Thorsten Seifert kamen aus Holz. Geschenke kaufen sie eher in größeren Städten. „Aber in Grevenbroich gehen wir gerne Kaffee trinken“, erzählt die Holzerin.

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