Grevenbroich Große EM-Party mit Autokorso und Bengalos

Grevenbroich · Die deutsche Nationalelf hatte kaum den Platz verlassen, da brach in Grevenbroich der Jubel aus. Ein Korso mit mehr als 100 Autos setzte sich in Bewegung, in der Innenstadt feierten einige hundert Fans den Einzug ins Viertelfinale.

Dänemark-Spiel: Die große Party-Nacht in Grevenbroich
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Bengalisches Feuer vor dem Rathaus, Vuvuzela-Getröte, Fahnen und eine hupende Autoschlange, die sich langsam über den Ostwall bewegte: So bejubelten die Grevenbroicher in der Nacht zu Montag die deutsche Mannschaft.

Trotz der überschäumenden Freude: "Es gab keine besonderen Vorkommnisse", erklärt Polizeisprecher Hans-Willi Arnold: "Es gab weder Unfälle noch irgendwelche Ausschreitungen." Während der Freudenfeier hatte die Polizei den Ostwall sperren lassen. Dennoch hatten die Ordnungshüter ein waches Auge vor allem auf diejenigen, die mit dem Auto unterwegs waren. "Wir haben die Insassen freundlich gebeten, sich anzuschnallen und größtmöglich Ruhe zu bewahren", sagt Arnold.

Obwohl die Polizei während solcher Aktionen das eine oder andere Auge zudrückt, versteht sie bei einem keinen Spaß: "Sobald sich Fußballfans selbst oder andere gefährden könnten, schreiten wir sofort ein." Zudem müssten Teilnehmer eines Autokorsos jederzeit mit Alkoholkontrollen rechnen.

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