Als Vorsitzender des Stadt-Sport-Verbandes begrüßt er jährlich etwa 120 bis 140 ambitionierte Vereins-, aber auch Freizeitsportler im Schlossstadion, die sich dieses Emblem holen wollen. Die zu erbringenden Leistungen orientieren sich an den motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. „Aus jeder dieser Disziplingruppen muss eine Übung erfolgreich abgeschlossen werden“, erklärt Korte. Klein angefangen hat vor fünf Jahren Klaus Mais. Inzwischen ist der sportliche 46-Jährige bei Gold angelangt und möchte diesen Status halten. „Ich nehme zum fünften Mal am Aktionstag teil. Es macht sehr viel Spaß, mit anderen gemeinsam an dieser Art Wettkampf teilzunehmen – das spornt an, mehr noch, als alleine im Bend zu joggen.“ Außerdem absolviere er an einem solchen Tag Disziplinen, die sonst nicht auf dem Trainingsplan stehen, etwa Medizinball-Weitwurf. „Das habe ich mit einem Nachbarn zu Hause trainiert und habe 11,10 Meter geschafft, 10,50 hätte ich für Gold gebraucht.“ Auch in den anderen Disziplinen ist er zufrieden mit seiner Leistung. So wie die vielen anderen Teilnehmer, die sportlich ihr Bestes gaben.

Unterstützt wird der Stadt-Sport-Verband von ehrenamtlichen Helfern des TV Orken und der DLRG. „Ich bin enttäuscht, dass sich nicht mehr Vereine einbringen“, sagt Korte, der künftig auf mehr Engagement weiterer Unterstützer hofft.