Goldhochzeit in Grevenbroich Aus einem Tanz wurden 50 Ehejahre

Orken · Wilhelm und Roswitha Klöter aus Orken feierten am Donnerstag ihre Goldhochzeit. Ein Jahr nach dem Kennenlernen heiratete das Paar.

Am gestrigen 7. Februar vor 50 Jahren traten Wilhelm und Roswitha Klöter in Düsseldorf vor den Standesbeamten. Am 12. Februar 1969 reiste Pastor Leusch aus Noithausen nach Düsseldorf, um das junge Paar in der Rochuskirche zu trauen. Schließlich war Wilhelm Klöter als Kind Messdiener. Und so ließ es sich der Pfarrer nicht nehmen, dem jungen Paar den kirchlichen Segen zu geben.

Wilhelm Klöter (72) wurde in Noithausen geboren und ging dort zur Volksschule. Im Anschluss machte er bei der Firma Pick in Orken eine Ausbildung zum Maurer, er wechselte aber direkt im Anschluss nach einer Umschulung zur Post, wo er bis zum Vorruhestand blieb. In seiner Jugend lebte er mit seiner Mutter in Düsseldorf-Derendorf. Dort traf er samstags beim Tanz erstmals seine spätere Frau Roswitha.  Die Jubilarin (74) wurde in Derendorf geboren und hatte eine Ausbildung zur Industriekauffrau absolviert.

Die Begegnung beim Tanzen war so nachhaltig, dass ein Jahr später geheiratet wurde. Die Kinder Sabine (49), Elke (48), Markus (44) und Kerstin (38) erblickten in Düsseldorf das Licht der Welt. Doch die Familie zog es wieder zurück nach Grevenbroich. 1980 zogen Klöters zur Tante an die Richard Wagner-Straße. Drei Jahre später wechselte die Familie in eine Eigentumswohnung an der Königsberger Straße. Wilhelm Klöters war ein begeisterter Fußballer, der in Orken das Fußballspielen lernte, mit dem TuS Kreismeister wurde und später in Wevelinghoven  spielte. Als Schütze marschierte Klöter beim BSV Orken in den Reihen des Jägerzuges „Waldhorn“ mit. Mit der Familie ging es in Urlaub nach Brixen in Südtirol und später nach „Steinau an der Straße“ in Hessen.

Heute genießt das Ehepaar gemeinsame Spaziergänge. Und die Beiden freuen sich, wenn die Kinder und die vier Enkel Tim, Max, Daniela und Katharina regelmäßig zu Besuch kommen.

(uwr)
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