Hilfe für Bedürftige in Grevenbroich Ukraine-Krieg trifft auch die „Existenzhilfe“

Grevenbroich · Steigende Benzin- und Energiepreise machen der Tafel in Grevenbroich zu schaffen. Sie veranstaltet nun einen Trödelmarkt, um ein Teil der Spritkosten wieder hereinzuholen. Aktuell kommen wieder mehr Kunden zu den Ausgabestellen, darunter auch Flüchtlinge aus der Ukraine.

„Existenzhilfe“-Chef Wolfgang Norf an einem von fünf Fahrzeugen. Die hohen Spritpreise der Transporter machen der Tafel schwer zu schaffen.

„Existenzhilfe“-Chef Wolfgang Norf an einem von fünf Fahrzeugen. Die hohen Spritpreise der Transporter machen der Tafel schwer zu schaffen.

Foto: Wiljo Piel/wilp

Die gute Nachricht: Anders als bei anderen Tafeln im Bundesgebiet funktioniert die Lebensmittelversorgung in den vier Ausgabestellen der Grevenbroicher „Existenzhilfe“ noch recht gut. Die schlechte: Steigende Sprit- und Energiekosten machen auch den mehr als 90 Helfern um Geschäftsführer Wolfgang Norf ordentlich zu schaffen. Hinzu kommt: Einige Fahrzeuge aus der Tafel-Flotte haben mittlerweile ein Alter erreicht, in dem sie schlapp zu machen drohen. Es müssen neue Autos her. Die „Existenzhilfe“ in Existenznot?