Bahnhöfe und Haltepunkte in Grevenbroich Wenn Bahnfahren zum Outdoor-Erlebnis wird

Grevenbroich · Nachdem drei von vier Bahnhöfen im VRR-Stationsbericht schlechte Noten bekamen, haben wir uns die Orte im Stadtgebiet genauer angesehen. Nicht überall treffen die Reisenden beste Bedingungen an.

 Am Bahnhof Gustorf erinnert ein Gebäude an bessere Zeiten. Am Bahnsteig haben es Rollstuhlfahrer oder gehbehinderte Menschen allerdings schwer.

Am Bahnhof Gustorf erinnert ein Gebäude an bessere Zeiten. Am Bahnsteig haben es Rollstuhlfahrer oder gehbehinderte Menschen allerdings schwer.

Foto: Kirsten Jöhlinger

Die erste Station auf der Reise ist der Bahnhof in Grevenbroich. Eine Statue mit Hut und Köfferchen begrüßt die Reisenden am Haupteingang, Platz für Fahrräder gibt es auch, sogar mit Dach. Im Stationsbericht, den der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) im März veröffentlichte, erhielt der Bahnhof allerdings die Bewertung „nicht tolerabel“. Das ist die schlechteste Note, die der VRR vergibt. Von den vier Bahnhöfen in Grevenbroich bekam nur der Bahnhof Kapellen-Wevelinghoven eine gute Note. Was ist auf diesen Stationen los? Sind sie wirklich so schlecht?