Fernsprecher in Grevenbroich Telefon-Säulen in den Dörfern sollen weg

Grevenbroich · Die Telekom plant den Abbau von 14 öffentlichen Fernsprechern in Grevenbroich. Sie seien nicht mehr wirtschaftlich, der Umsatz liege unter 50 Euro pro Monat. Acht weitere Standorte im Stadtgebiet sollen erhalten bleiben.

 Der öffentliche Fernsprecher am Ständehaus ist einer der wenigen, die erhalten bleiben sollen. Vor allem in Dörfern plant die Telekom den Abbau der Telefon-Stelen.

Der öffentliche Fernsprecher am Ständehaus ist einer der wenigen, die erhalten bleiben sollen. Vor allem in Dörfern plant die Telekom den Abbau der Telefon-Stelen.

Foto: Dieter Staniek

Vor fünf Jahren gab der Bauauschuss der Telekom einen Korb: Die Politiker sprachen sich gegen einen Abbau der öffentlichen Fernsprecher in den Grevenbroicher Stadtteilen aus. Das Argument: Auch wenn sie unwirtschaftlich geworden sind, sollte eine gewisse Grundversorgung in den Dörfern aufrecht erhalten bleiben. Nun startet die Telekom einen erneuten Versuch: Sie will auf 14 von 22 Standorten in der Stadt verzichten. Der Antrag wird am kommenden Donnerstag den Baupolitikern vorgelegt.