Seit 1993 war das Unternehmen in der Innenstadt vertreten. Ende 2015 schloss die Filiale aber ihre Pforten. Nun, drei Jahre, später besinnt sich Takko auf den alten Standort zurück – denn: „Er war immer wichtig und gut für uns“, argumentiert Sprecherin Katharina Petermann auf Anfrage unserer Redaktion. Am Donnerstag, 8. November, komme es zur „Re-Location“, dann wird die Filiale eröffnen.

Der neue Standort liegt nicht weit vom alten entfernt – nämlich an der Kölner Straße 17, zwischen dem Café Breiden und Blumen Ambiente. Das ist das ehemalige Ladenlokal des Haushalts-Discounters Kodi, der 2015 auf die gegenüber liegende Straßenseite zog. Seitdem stand die Immobilie leer.

Nun werden die Geschäftsräume umgebaut, die Arbeiten laufen auf Hochtouren, weil in gut drei Wochen Eröffnung gefeiert werden soll. „Auf 280 Quadratmetern werden wir künftig lässige Casuals, praktische Basics und angesagte Trendstücke anbieten“, sagt Katharina Petermann, die ein „überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis“ und „verlässlich gute Qualität“ verspricht. Zum Vergleich: Der „alte“ Takko war auf einer Fläche von 370 Quadratmetern untergebracht.

Der Discounter mit Sitz im westfälischen Telgte hatte im Sommer angekündigt, sein Wachstum durch die Eröffnung offensiv voranzutreiben. Allein in diesem Herbst sollen mehr als 80 neue Filialen eröffnet werden. Ziel des Unternehmens ist ein Filialnetz mit insgesamt 2000 Läden. Derzeit sind es etwa 1900 . in insgesamt 17 Ländern West-, Mittel- und Osteuropas.

Die baldige Schließung des Leerstandes an der Kölner Straße wird von der Händlergemeinschaft in der Grevenbroicher Fußgängerzone begrüßt. „Denn Takko ist ein Frequenzbringer“, sagt Heiner Schnorrenberg, Vorsitzender des Werberings. Das zusätzliche Angebot könne der Einkaufsstadt nur gut tun.