Zirbenholz und Alpenmord Grevenbroicher veröffentlicht seinen ersten Krimi

Grevenbroich. · Sven Kellerhoff aus Grevenbroich hat im Mai seinen ersten Krimi veröffentlicht. Die Fortsetzung von „Zirbenholz und Alpenmord“ erscheint demnächst.

 Sven Kellerhoff präsentiert stolz seinen neuen Krimi.

Sven Kellerhoff präsentiert stolz seinen neuen Krimi.

Foto: Sven Kellerhoff

(lst) Was haben ein Seilbahnmorddie Sucht nach Leberkäse und die Stadt Kempten im Allgäu gemeinsam? Für den 46-jährigen Sven Kellerhoff ist die Antwort klar: Es sind allesamt Bestandteile seines ersten Kriminalromans „Zirbenholz und Alpenmord“, der im Ullstein-Verlag erschienen ist. Er handelt von den beiden Kommissaren Anna Zähler und Leopold Geiger, die in Kempten im Allgäu einen Seilbahnmord aufklären müssen.

Für Sven Kellerhoff, der hauptberuflich bei der Sparkasse arbeitet, ist das Schreiben des Kriminalromans ein Hobby. In einem Gespräch mit unserer Redaktion erzählt er, dass er die Idee zu dem Buch schon länger gehabt habe, ihm bislang nur die Zeit für die Umsetzung fehlte. Als die Corona-Pandemie kam, begann Kellerhoff mit dem Schreiben. Da er schon als Kind gerne seinen Urlaub im Allgäu verbracht hat, war auch der Handlungsort seines Kriminalromans schnell gefunden. Für Leser bietet sich in Zeiten von Urlaub auf Balkonien so quasi ein „Urlaub im Kopf“.

Im Krimi beschrieben werden Alltagssituationen, die Kellerhoff spannend, aber auch humorvoll gestaltet. Die Ideen dazu kommen ihm meist zu Hause oder in seinem Wohnmobil, wenn er Berichte über die Alpenregion liest. Die Figuren im Buch entstammen allesamt seinen Gedanken, realen Personen nachempfunden sind sie nicht.

Wer sich nach dem Lesen des Romans danach sehnt, seinen gedanklichen Urlaub zu verlängern, kann sich freuen: „Der zweite Fall der Allgäuer Kommissare Zähler und Geiger ist schon in Planung“, wie Kellerhoff verrät. Dieser wird wieder in den Alpen spielen. Es geht um einen Anschlag auf ein großes Wintersportereignis. Die humoristischen Elemente möchte der Autor dann mit einer Sucht nach Glühwein bedienen.

Obwohl Kellerhoff auch in seiner Freizeit gerne Kriminalromane liest, kann er sich vorstellen, „auch mal in einem anderen Genre zu schreiben“, wie er berichtet. Seinen Beruf bei der Sparkasse würde er allerdings nicht für eine Karriere als Krimi-Autor aufgeben, erzählt er. Dazu mache ihm der Job zu viel Spaß. Zudem soll das Schreiben nur ein Hobby bleiben, durch das er sich nicht stressen lassen möchte. Leser dürfen also gespannt auf die literarische Zukunft von Sven Kellerhoff blicken.

(lst)
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