Vorplatz in Kapellen endlich fertiggestellt „Stellwerk-Mieter“ wieder glücklich

Kapellen · Die Mieter des großen Wohn- und Geschäftshauses „Am alten Stellwerk“ 2-10 in Kapellen hatten allen Grund zum Klagen. Obwohl das Gebäude schon vor mehr als zwei Jahre fertiggestellt worden war, lebten sie immer noch auf einer Baustelle. Denn die Gestaltung des Vorplatzes ließ auf sich warten – viel zu lange, wie die Bewohner des Hauses beklagten. Jetzt aber ist die Welt wieder in Ordnung: Die Stadt hat das Außengelände proper hergerichtet.

 Der Vorplatz des Wohn- und Geschäftshauses „Am alten Stellwerk“ ist neu gestaltet worden.

Der Vorplatz des Wohn- und Geschäftshauses „Am alten Stellwerk“ ist neu gestaltet worden.

Foto: Wiljo Piel

„Alles perfekt“, freut sich Maria Wallroth, die in einer der rund 50 Wohnungen lebt.

Der große Vorplatz war mit Schlaglöchern übersät, vor dem Haus lag Schotter, die Eingänge waren nur provisorisch gepflastert worden – das nervte nicht nur die Bewohner, sondern auch die Mitarbeiter der Caritas-Tagespflege und des Kinderhauses „Lala World“, die ebenfalls zu den Mietern des Gebäudes zählen. Zum schlechten Gesamteindruck trugen Absperrbaken, Paletten und Pflastersteine bei, die von Bauarbeitern offenbar vergessen worden waren.

Nachdem sich die Leute vom alten Stellwerk über den schlechten Zustand des Vorplatzes beklagt hatte, ist die Stadt in den vergangenen Monaten tätig geworden. In ihrem Auftrag wurden die Eingangsbereiche sauber gestaltet und das gesamte Areal neu gepflastert. Zum Abschluss der Arbeiten wurde der Platz nun noch mit Bäumen versehen, für die der Hausmeister eine Gieß-Patenschaft übernommen hat. Auch Pflanzbeete wurden bei dieser Gelegenheit angelegt.

Die Mieter sind zufrieden. „Hier ist eine super Arbeit geleistet worden“, sagt Brigitte Winkels. Gelobt wird vor allem Bourzo Dehkordi von den Stadtbetrieben, der „Am alten Stellwerk“ einen „guten Job“ gemacht habe. Das Wohn- und Geschäftshaus füge sich nun gut in das Umfeld ein, das bereits vor Jahren fertiggestellt wurde. Einen Wunsch haben die Mieter aber noch: „Fahrradständer wären nicht schlecht.“

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