Haushaltslage in Grevenbroich Stadtkämmerin rechnet mit Defizit von 40,9 Millionen Euro

Grevenbroich · Es sieht weiterhin nicht gut für den Stadt-Haushalt aus: Zum Stichtag Ende Juli registrierte Kämmerin Monika Stirken-Hohmann eine weitere Verschlechterung von 14,8 Millionen Euro. Nach derzeitigem Stand erhöht sich das Defizit im Etat 2020 von 26,1 auf 40,9 Millionen Euro.

 Im Grevenbroicher Rathaus wird mit einer weiteren Verschlechterung der Haushaltslage gerechnet.

Im Grevenbroicher Rathaus wird mit einer weiteren Verschlechterung der Haushaltslage gerechnet.

Foto: Hammer, Linda/Hammer, Linda (lh)

Etwa 6,4 Millionen Euro seien davon auf die Corona-Krise zurückzuführen. Und dieser Betrag könne sich durchaus noch erhöhen – denn: „Im Verlauf der Pandemie werden weiterhin Kosten anfallen, die in der Haushaltsplanung nicht vorhersehbar waren“, so Stirken-Hohmann in ihrem Finanz-Zwischenbericht, den sie jetzt dem Stadtrat vorlegte. Es sei auch in den kommenden Monaten mit steigenden Ausgaben und Ertragsausfällen zu rechnen.