Grevenbroicher mischen in Magdeburg mit „Skatfreunde“ starten bei Deutscher Meisterschaft

Grevenbroich · Wenn Christi Himmelfahrt in Magdeburg die Startkarten zur Endrunde um die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Skat ausgegeben werden, wird auch eine starke Truppe aus Grevenbroich mit von der Partie sein. Die „Skatfreunde“ nehmen bereits zum 15. Mal an dieser Großveranstaltung teil.

 Am 30. Mai wird in Magdeburg die Deutsche Meisterschaft im Skatspiel ausgetragen.

Am 30. Mai wird in Magdeburg die Deutsche Meisterschaft im Skatspiel ausgetragen.

Foto: Christoph Reichwein (crei)/Reichwein, Christoph (crei)

Hierzu konnte sich das Team der Schlossstädter in einer spannenden Bundesliga-Spielzeit auf regionaler Ebene qualifizieren. In der NRW-Gruppe holten sich die Grevenbroicher den dritten Platz. Damit können sich Michaela Dornbach, Michael Gerharz, Andreas Höhn, Uwe Hofbauer, Joachim Morjan, Ulrich Riemannn, Hartmut Seeber und André Willerberg in Sachsen-Anhalt der überregionalen Konkurrenz stellen. „Das Team ist stark genug, um erfolgreich im Konzert der Großen mitspielen zu können“, sagt Pressewart Michael Keil.

Im Teamwettbewerb sind mannschaftliche Geschlossenheit und hohe Spieldisziplin Garanten für ein erfolgreiches Abschneiden. Hinzu kommt – neben dem spielerischen Können – auch eine gehörige Portion Glück. „Nach einem vierten Rang vor zwei Jahren und dem dritten Platz im Vorjahr sind wir auf einem guten Weg, uns unter den besten Mannschaften Deutschlands zu etablieren“, versucht Grevenbroichs sportlicher Leiter Joachim Morjan die Erwartungshaltungen möglichst realistisch einzuschätzen. „Allerdings fehlt uns in Magdeburg unser sportliches Aushängeschild Ari Huibert Burgers, was die Aufgabe sicher nicht leichter machen dürfte.“

Darüber hinaus sind die Aussichten in der mit etwa 800 Startern besetzten Einzelkonkurrenz, die die Deutsche Meisterin und den Deutschen Meister hervorbringen wird, bei nur sechs zu absolvierenden Serien mit jeweils 48 Spielen sehr geteilt. Eine Preisgeld-Platzierung „unter den ersten 200“ ist deshalb auch erst einmal das vorrangige Ziel der Grevenbroicher.

Hoffnungen auf den Titel machen sich Michaela Dornbach und Hartmut Seeber, die sich schon 2016 und 2006 in die Siegerlisten eintrugen.

(NGZ)
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