FDP-Vorstände Grevenbroich, Dormagen und Rommerskirchen Markus Schumacher soll in den Landtag

Gevenbroich · Markus Schumacher soll im nächsten Jahr für den Landtag kandidieren. Dafür haben sich jetzt die FDP-Ortsvorstände aus Grevenbroich, Dormagen und Rommerskirchen ausgesprochen. Steffen Büttgenbach, Dirk Rosellen und Stephan Kunz wollen den 36-Jährigen als gemeinsamen Kandidaten bei der Kreiswahlversammlung vorschlagen.

 Markus Schmacher soll 2022 für den Landtag kandidieren.

Markus Schmacher soll 2022 für den Landtag kandidieren.

Foto: FDP

Schumacher ist verheiratet und lebt in Gindorf. Der studierte Diplom-Kaufmann ist Oberregierungsart und aktuell als persönlicher Referent von Staatssekretär Christoph Dammermann im NRW-Wirtschafts- und Digitalministerium tätig. Seit 2009 ist er Mitglied des Stadtrats in Grevenbroich, vor sieben Jahren übernahm er die Fraktionsführung. Seit mehr als zehn Jahren führt Schumacher den FDP-Stadtverband, zudem ist er Mitglied des Kreis- und des Bezirksvorstands Düsseldorf.

„Ich freue mich über das klare Votum der Ortsvorstände. Das ist ein wichtiges Signal der Geschlossenheit vor der Kreiswahlversammlung“, sagt Markus Schumacher. Die drei Kommunen des Wahlkreises 45 seien vom Strukturwandel massiv betroffen, betont der FDP-Mann. Er wolle sich vor diesem Hintergrund „für einen wirtschaftlich stark aufgestellten Industriestandort Rhein-Kreis Neuss“ einsetzen.

Steffen Büttgenbach, Vizevorsitzender der Liberalen in Grevenbroich, freut sich über das gemeinsame Votum der Vorstände. Schumacher sei eine gute Wahl, denn „er brennt für seine Themen und bleibt als Fraktionsvorsitzender immer Ball“, meint der Wevelinghovener. „Diese Hartnäckigkeit ist eine gute Charaktereigenschaft, um erfolgreich Politik zu machen.“

Wie Büttgenbach kennt auch Dirk Rosellen, Vorsitzender der Dormagener FDP, den 36-Jährigen Gindorfer aus den politischen Anfängen bei den Jungen Liberalen. Schumacher verstehe es, „junge Menschen für die Politikgestaltung zu motivieren“, sagt er. Die Ortsverbände Dormagen und Grevenbroich würden schon seit Jahren vertrauensvoll zusammenarbeiten. „Ein gemeinsam gestalteter Landtagswahlkampf wird uns Freude bereiten“, meint Rosellen.

Auch der Rommerskirchener Stephan Kunz ist von Schumacher überzeugt: „Er ist kommunalpolitisch sehr erfahren und weiß, wovon er spricht.“ Von seinem im Wirtschaftsministerium erworbenen Know-How werde der Wahlkreis profitieren können.

Aktuell bereitet die Kreispartei die Organisation der Kreiswahlversammlung vor. Dort werden die FDP-Kandidaten in den drei Wahlkreisen im Rhein-Kreis zu den im April 2022 stattfindenden Landtagswahl gewählt.

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