Auswirkungen der Corona-Beschlüsse Grevenbroich rüstet sich für den Lockdown

Grevenbroich · Ein Ansturm auf die Geschäfte wegen des harten Lockdowns ab Mittwoch blieb in der Fußgängerzone aus. Friseure aber hatten am vorletzten Geschäftstag viel zu tun. Etliche Schüler und Kita-Kinder blieben am Montag zu Hause.

 In der Grevenbroicher Fußgängerzone hielt sich der Andrang am Montag in Grenzen.

In der Grevenbroicher Fußgängerzone hielt sich der Andrang am Montag in Grenzen.

Foto: Dieter Staniek

Seine Pläne von Deutschlands ersten Drive-In-Verkauf für Feuerwerksartikel kann Sascha Krumbach wohl zu den Akten legen. „Nach aktuellem Stand wird das nichts geben“, sagt der Pyrotechniker aus Grevenbroich. Da der Verkauf von Böllern vor Silvester nach den neuen Lockdown-Regeln grundsätzlich verboten ist, hat er auch seinen Online-Shop erst einmal offline gestellt. Nicht zuletzt, weil der in der Nacht zu Montag geradezu explodierte. „Viele wollten noch schnell ihr Feuerwerk ordern“, berichtet Krumbach. Dann brach die Leitung zusammen – und Krumbach zog den Stecker.