Oberstorden für Florian Mikulla Regimentschef Stefan Sürth zeichnet jungen Schützen aus

Grevenbroich · Ein junger, nichtsdestotrotz bereits verdienter Schütze wurde beim Frühkonzert am Sonntag mit dem Oberstorden ausgezeichnet. Regimentschef Stefan Sürth dekorierte Florian Mikulla mit der begehrten Auszeichnung.

 Regimentschef Stefan Sürth (l.) zeichnete Florian Mikulla mit dem Oberstorden aus.

Regimentschef Stefan Sürth (l.) zeichnete Florian Mikulla mit dem Oberstorden aus.

Foto: Wiljo Piel

Im Gesamtvorstand des BSV gehört der 23-Jährige zu den Sachkundigen Schützen, die jeweils als Experten für bestimmte Themen fungieren. Als Initiator der Gemeinschaft der jungen Züge kümmert sich Mikulla darum, dass Jugendliche mehr Gehör im Bürgerschützenverein erhalten – und dass sie ihre Ideen mit einbringen können.

Die Schützenkarriere des jungen Grevenbroichers begann bei den Edelknaben. Später, im Jahr 2011, gehörte Florian Mikulla zu den Gründern des Grenadierzuges „Schlossjonge“, denen er als Zugführer voranschreitet. „Er ist ein Tausendsassa bei unserem Schützenbiiwak, nimmt dafür extra zwei Tage Urlaub und schuftet drei Tage lang rund um die Uhr – beim Auf- und Abbau und an der Theke“, lobte Stefan Sürth. Florian Mikulla war zudem Ideengeber für den Grevenbroicher Jungkönig und sorgte dafür, dass 2018 die erste Großfackel unter der Regie junger Schützen gebaut wurde.

Nicht zuletzt sorgt er für eine BSV-Abordnung bei der Klompenkirmes in Elsen-Fürth und ist eifriger Mitstreiter beim Grenadierzug „Wengkbühle stief-staats“, der eigens für das Laacher Volks- und Heimatfest gegründet wurde.

(wilp)
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