Offene Ganztagsschulen in Grevenbroich Hohe Investitionen in den offenen Ganztag

Grevenbroich · Ab 2026 gilt der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in der Offenen Ganztagsgrundschule (OGS). Für Grevenbroich steht aktuell noch nicht fest, wie hoch der Raum- und Personalbedarf sein wird, und mit welchen Kosten zu rechnen ist. Bis Ende des Jahres soll aber ein Konzept vorliegen.

 Beschäftigen sich mit 2026: (v.l.) OGS-Koordinatorin Dagmar Roloff, OGS-Leiterin Natalie Bartosch, Schuldezernent Michael Heesch und Burghard Asche, Vorstandsvorsitzender des Evangelischen Vereins für Jugend- und Familienhilfe.

Beschäftigen sich mit 2026: (v.l.) OGS-Koordinatorin Dagmar Roloff, OGS-Leiterin Natalie Bartosch, Schuldezernent Michael Heesch und Burghard Asche, Vorstandsvorsitzender des Evangelischen Vereins für Jugend- und Familienhilfe.

Foto: Wolfgang Walter

Im nächsten Schuljahr werden 1159 Kinder an elf Standorten die Offene Ganztagsgrundschule besuchen. Betreut werden sie dann von 142 Mitarbeitern des Evangelischen Vereins für Jugend- und Familienhilfe, der vor zwei Jahren die OGS-Trägerschaft übernommen hat. Zurzeit liegt die Versorgungsquote in der Stadt bei 50 Prozent. Wird in vier Jahren der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz scharf gestellt, muss Grevenbroich 100 Prozent erfüllen.