Seelsorgeteam der Katholischen Kirche in Grevenbroich Pfarrer Seither zieht von Neurath nach Neukirchen

Grevenbroich · Im Herbst kommt ein dritter Kaplan nach Grevenbroich. Pater Roji Mathew stammt aus Kerala in Südindien und ist bereits im Erzbistum Köln tätig.

 Bernhard Seither (l.) bleibt dem Sendungsraum erhalten.

Bernhard Seither (l.) bleibt dem Sendungsraum erhalten.

Foto: Georg Salzburg(salz)

(cso-) Mehrere personelle Veränderungen stehen im Seelsorgeteam im Sendungsraum Katholische Kirche Grevenbroich und Rommerskirchen an. Pfarrvikar Bernhard Seither wird, wie der leitende Pfarrer Meik Schirpenbach erklärt, im September von Neurath nach Neukirchen ziehen. Die Pfarrwohnung dort wird frei, weil Pfarrvikar Andreas Schönfeld im Sommer in den Kölner Norden wechselt. Das Erzbistum sieht nach zehn Jahren einen Stellenwechsel vor. „Da Pfarrer Seither sich bei uns und in unserem Team sehr wohl fühlt, konnten wir mit dem Bistum einen Ortswechsel innerhalb unseres Sendungsraumes vereinbaren“, erläutert Schirpenbach.

Im Advent 2009 war Bernhard Seither, heute 57, nach Grevenbroich gekommen. Seitdem haben sich die Strukturen der Katholischen Kirche vor Ort kräftig verändert, ist der Sendungsraum mit 21 Gemeinden und 41.000 Christen entstanden. Seither sieht den großen Raum positiv, „man guckt mehr über den Tellerrand hinaus, blickt nicht nur auf seinen Seelsorgebereich“. Wohl habe die Zahl der Termine und der gefahrenen Kilometer zugenommen, „aber es ist eine spannende Herausforderung“, erklärt er. Künftig wird Bernhard Seither vorrangig im Seelsorgebereich Niedererft, dort war er bislang seltener tätig, und die Pfarreiengemeinschaft Vollrather Höhe wirken.

Das Pfarrhaus in Neurath bleibt nicht leer. „Dorthin zieht unser dritter Kaplan, Pater Roji Mathew, den wir im September in unseren Gemeinden begrüßen“, sagt Schirpenbach. Pater Roji Mathew stammt aus Kerala in Südindien und ist bereits im Erzbistum Köln tätig. Und im Oktober wird Burkhard Schuster, Seminarist des Kölner Priesterseminars, das Seelsorgeteam ergänzen. „Im zweiten Jahr wird er als Diakon und dann ein Jahr als Neupriester bei uns aktiv“, sagt Schirpenbach. Burkhard Schuster soll im Pfarrhaus in der Südstadt einziehen.

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