Chef Lothar Zimmermann trat nicht mehr an Partnerschaftsverein Grevenbroich wählt neuen Vorstand

Grevenbroich · Der Partnerschaftsverein hat sein Team neu aufgestellt - und hofft darauf, bald wieder einen persönlichen Kontakt zu den befreundeten Städten aufnehmen zu können. Das 30-jährige Bestehen der Freundschaft mit Auerbach kann nur per Video gefeiert werden.

 Nach langer Corona-Pause hat sich der Grevenbroicher Partnerschaftsverein wieder getroffen seinen Vorstand neu gewählt.

Nach langer Corona-Pause hat sich der Grevenbroicher Partnerschaftsverein wieder getroffen seinen Vorstand neu gewählt.

Foto: Partnerschaftsverein

Der Partnerschaftsverein Grevenbroich hat seinen Vorstand neu gewählt. Doch einen Nachfolger für den Vorsitzenden Lothar Zimmermann, der aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidierte, konnte nicht gefunden werden. Künftig will der Verein seinen Chef aus den Abteilungsleitern rekrutieren. Dafür hat er jetzt seine Satzung geändert.

Geschäftsführerin bleibt Luise Coenen, als Schatzmeisterin agiert Gabriele Bremer mit Brigitte Reihermann als Stellvertreterin. Die Abteilung für die Partnerschaft mit der französischen Stadt St. Chamond übernahm Sylvia Kuhn-Heusler für ihren langjährigen Vorgänger Mathieu Bouley, der nicht mehr kandidierte. Ihre Stellvertreterin ist Foudil Tarzoult. Die Abteilungsleitung für die Städtefreundschaft mit Auerbach im Vogtland haben wieder Carmen von Borzestowski und Luise Coenen übernommen, für die Partnerschaft mit Peel en Maas sind weiterhin Joachim Schwedhelm und Marie-Jeanne Zander zuständig.

„Einzig die Abteilungsleitung für die etwas ruhiger gewordene Partnerschaft mit der Stadt Celje konnte noch nicht besetzt werden“, sagt Luise Coenen. Sie sei aber zuversichtlich, dass die Kontakte nach Slowenien schon bald wieder intensiviert werden können.

„Jetzt brennen wir natürlich alle darauf, endlich die schon für 2020 und dann auf 2021 verschobenen Aktivitäten umzusetzen zu können“, sagt die Geschäftsführerin. Das 40-jährige Bestehen der Partnerschaft mit St. Chamond konnte wegen der Pandemie nur per Video-Konferenz gefeiert werden. „Das ist kein Vergleich zu persönlichen Treffen“, sagt Coenen, die darauf hofft, dass es mit dem Besuch der Franzosen im nächsten Jahr klappen wird. Die Grevenbroicher haben bereits ein umfangreiches Programm ausgetüftelt, das 2022 umgesetzt werden soll.

Per Video muss auch das 30-jährige Bestehen mit Auerbach gefeiert werden. „Die Vertreter beider Städte kommen dazu in den jeweiligen Rathäusern zusammen“, berichtet Luise Coenen. „Zwangsweise werden wir uns dann über die Plattform mit Sekt zuprosten.“

(wilp)
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