Politik fordert Stadt zur Prüfung auf OSD soll in Grevenbroich mit Bodycams auf Streife gehen

Grevenbroich · Die Stadt prüft, ob der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) künftig mit Bodycams ausgerüstet werden soll. Sie will Erfahrungen anderer Kommunen einholen – und auch die Meinung ihrer Mitarbeiter. Wollen die das überhaupt?

 Ein OSD-Mitarbeiter bei einer 2G-Kontrolle im Handel. Ausgerüstet ist der Dienst unter anderem mit Funkgeräten und einer stichsicheren Schutzweste. 
  Foto: D. Staniek

Ein OSD-Mitarbeiter bei einer 2G-Kontrolle im Handel. Ausgerüstet ist der Dienst unter anderem mit Funkgeräten und einer stichsicheren Schutzweste. Foto: D. Staniek

Foto: Dieter Staniek/Stan

Der Anstoß kommt aus den Reihen der Politik. Die SPD hat die Stadtverwaltung aufgefordert, gemeinsam mit ihren Außendienstlern zu ermitteln, ob der Einsatz von Bodycams im Ordnungs- und Servicedienst zum einen gewünscht, zum anderen erforderlich ist. „Wir wollen die größtmögliche Sicherheit für die Beschäftigten“, argumentiert Fraktionsvorsitzender Daniel Rinkert. „Dazu zählen Kameras, die auch eine präventive, deeskalierende Wirkung erzielen können.“