Mehr als 3600 Menschen feierten auf dem Zuckerfabrik-Gelände Grevenbroicher Oktoberfest lockt auch internationales Publikum an

Grevenbroich · Was für ein Fest. Zwei Wochenenden lang hat es Grevenbroich auf dem Oktoberfest „krachen“ lassen. Nach 1670 Besuchern zum Auftakt kamen am zweiten „Wiesn“-Samstag fast 2000 Menschen ins Festzelt auf dem ehemaligen Zuckerfabrikgelände.

 Zünftig ging es zu an den beiden Oktoberfest-Wochenenden. Insgesamt feierten mehr als 3600 Menschen auf dem Zuckerfabrik-Gelände.

Zünftig ging es zu an den beiden Oktoberfest-Wochenenden. Insgesamt feierten mehr als 3600 Menschen auf dem Zuckerfabrik-Gelände.

Foto: Marc Pesch

Inzwischen feiern sogar etliche internationale Gäste mit.

„Wir hatten in diesem Jahr Besucher aus Kalifornien, Tirol, England, Dänemark, Belgien und den Niederlanden“, berichtet Organisator Marc Pesch. „Es war eine fröhliche und ausgelassene Stimmung.“ Und natürlich kamen auch Menschen aus Oberbayern nach Grevenbroich – genauer gesagt aus Reit im Winkl. Der Touristenort an der Tiroler Grenze ist seit Jahren Partner der Veranstaltung, unter anderem kommt die Band „Brandig“ aus Reit im Winkl immer wieder zum Oktoberfest angereist. „Das ist eine fantastische Stimmung in Grevenbroich“, schwärmt Bandleader Martin Wilhelm, „wir haben den Eindruck: Es wird jedes Jahr noch besser.“

Auch die lokale Prominenz gab sich die Klinke in die Hand: Bürgermeister Klaus Krützen mit Ehefrau Katrin hatten sich ebenso in die Lederhose geworfen wie Oktoberfest-Sponsor und Stammgast Willi Peitz von GWG. Gleich zwei Wochenenden lang feierte auch die Volksbank Erft mit Christian Jansen an der Spitze mit, ebenfalls doppelt vertreten war Junior-Chef Marc Breuer aus dem Hause „Ford Breuer“. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke eröffnete die Senioren-Wiesn, aus Erding kam Brauerei-Vertreter Stefan Kux. „Es hat uns hervorragend gefallen“, freute sich Bürgermeister Klaus Krützen über die gelungene Veranstaltung, „im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.“

Die Band „Brandig“ begeistert das Publikum mit allen Wiesn-Hits von „Cordula Grün“ über „Hulapalu“ bis hin zum „Bobfahrerlied“. Schon um 20 Uhr gab es auf der Tanzfläche kaum noch Platz und im gesamten Zelt kein Halten mehr. „Wo gibt es so etwas in der Region?“, meinte auch Organisator Marc Pesch begeistert. Pünktlich um 1 Uhr in der Früh wurde die Veranstaltung zum Schutz der Anwohner beendet – das Publikum nahm es ohne Murren hin und machte sich auf den Heimweg – um 2019 wiederzukommen.

„Der Vorverkauf hat bereits begonnen“, weiß Zeltaufsteller Hans-Georg Späth. Auf tickets.marcpesch.de können bereits Karten gekauft werden. Die beiden Termine sind der 12. und der 19. Oktober 2019.

(ngz)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort